Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss

In den 1970er-Jahren wächst Gru (deutsche Stimme: Oliver Rohrbeck) in einer langweiligen Vorstadt auf. Von klein auf ist es sein Traum, der böseste aller Bösewichte zu werden. Er ist Fan einer Superschurkengruppe, den «Fiesen 6», und plant, böse genug zu werden, um ihnen beitreten zu können. Unterstützung bekommt er von seinen treuen Anhängern, den Minions. Kevin, Stuart, Bob und Otto – ein neuer Minion mit Zahnspange und dem verzweifelten Bedürfnis, zu gefallen – setzen ihre jeweiligen Fähigkeiten ein, während sie gemeinsam mit Gru ihr erstes Versteck bauen, mit ihren ersten Waffen experimentieren und ihre ersten böswilligen Missionen ausführen.

Als die «Fiesen 6» ihren Anführer, den legendären Kämpfer Wilder Knöchelknacker (Thomas Gottschalk), absetzen, bewirbt sich Gru als ihr neuestes Mitglied. Leider ist die Truppe nicht sonderlich beeindruckt von dem winzigen Möchtegern-Bösewicht – bis der sie überlistet und damit zu ihrem erklärten Erzfeind wird. Als Gru daraufhin plötzlich entführt wird, liegt sein Schicksal ganz in den Händen seiner kleinen gelben Freunde, die sich sofort auf die Suche nach ihrem Mini-Boss machen und alles daransetzen, ihn zu retten. Dabei muss Gru erkennen, dass selbst böse Jungs ein wenig Hilfe von ihren Freunden brauchen.

Die Schöpfer der «Ich – Einfach unverbesserlich»-Filme erzählen mit «Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss» sozusagen die Coming-of-Age-Geschichte des unverbesserlich fiesen Gru. Das Publikum erfährt, wie Gru von klein auf seinen Traum, Super-Bösewicht zu werden, verfolgt hat und welche Abenteuer er zu bestehen hat, um ans Ziel zu gelangen. Wichtige Sidekicks sind wie immer die Minions und der ganze Animationsspass, der diesmal in den 1970er-Jahren spielt, ist ein wilder Mix aus subversivem Humor, Popkulturzitaten, originellen Musikeinlagen und viel Action.

SRF zwei zeigt «Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss» als Free-TV-Premiere in Zweikanalton deutsch/englisch.