Zombieland 2: Doppelt hält besser

Fast wie eine echte kleine Familie haben sich nach der Zombie-Apokalypse Tallahassee (Woody Harrelson), Wichita (Emma Stone), Columbus (Jesse Eisenberg) und Little Rock (Abigail Breslin) im Weissen Haus in Washington eingerichtet. Und wie bei einer richtigen Familie begehrt die jüngste im Bunde auf: Als Little Rock einen charmanten Hippie kennenlernt, träumt sie von der Liebe und der Freiheit und brennt mit ihm durch.

In einer Kommune in Kalifornien soll das Leben wunderschön sein – und vor Zombies sicher. Tallahassee und seine Freunde trauen der Sache nicht, erst recht, weil eine neue, fast unbesiegbare Zombie-Variante ihr Unwesen treibt. So fahren die drei denn in einer popeligen Familienkutsche der verliebten Little Rock hinterher, um ihr Leben zu retten – und für einen Abstecher zum Elvis-Anwesen Graceland ist sogar auch noch Zeit.

Mit dem ersten «Zombieland»-Film haben Regisseur Fleischer und seine Drehbuchautoren ihre Karrieren richtig lanciert, die sie danach zu den «Deadpool»- und «Venom»-Filmen geführt hat. Ein Sequel zum Überraschungshit durfte nicht ausbleiben, zu dem sich nicht nur die Originalbesetzung eingefunden hat, sondern mit Luke Wilson («Old School»), Rosario Dawson («Death Proof») und Thomas Middleditch («Silicon Valley») auch kampfkräftige Verstärkung.