Mi, 15.01.2025, 03:15 Uhr - 05:10 Uhr | PRO7
Genre | Fantasy, Abenteuer, Familie |
Jahr | 2016 |
Land | USA, Großbritannien, Belgien, Kanada |
FSK | 12 |
Darsteller | Eva Green (Miss Alma LeFay Peregrine), Asa Butterfield (Jacob Portman), Samuel L. Jackson (Barron), Judi Dench (Miss Avocet), Rupert Everett (Ornithologist) |
Regie | Tim Burton |
Drehbuch | Ransom Riggs, Jane Goldman |
Wiederholung | Wh |
Originaltitel | Miss Peregrine's Home for Peculiar Children |
0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Do, 06.09.2018 von 8martinSchöner HorrorRegisseur Tim Burton tummelt sich wieder auf seinem Lieblingsgebiet: dem Märchen mit Mystery und Horror, das durch schier endlose Spezialeffekte und Verwandlungen verstärkt wird. Mit der allseits bekannten Zeitschleife geht es in den 3. September, 1943, also in den zweiten Weltkrieg. Diese Zwischenwelt zwischen Fantasie und Realität ist so komplex geraten, dass die Akteure uns und sich lange Erklärungen abgeben müssen. Das geht auf Kosten der Spannung und bringt stattdessen eine Überraschung nach der anderen. Die Promi-Riege mit Eva Green, Samuel Jackson, Terence Stamp und Judy Dench (bereits 81!) hat sich bei dem wilden Tohuwabohu ganz in den Dienst der Handlung gestellt. Burton hat die Vorlage von Ransom Riggs exzessiv umgesetzt, wobei die Vielseitigkeit der besonderen Veranlagungen der besonderen Kinder beeindrucken, z.B. ist Millard da unsichtbar, wo er keine Kleider trägt, Fiona kann Riesenpflanzen entstehen lassen, Olive hat Feuer in den Fingern, Hugh lässt einen Bienenschwarm aus seinem Mund und Claire hat im Nacken einen zweiten Mund. Die blonde Emma (Ella Purnell) muss mit einer Leine geerdet werden, damit sie nicht davon fliegt. Sie ist nicht nur leichter als Luft, sondern bekommt am Ende auch Jake (Asa Butterfield, der schon im ‘Gestreiften Pyjama‘ und ‘Hugo Cabret‘ überzeugt hat). Sein Großvater Abe (Terence Stamp) hat den Zugang zur Zeitschleife entdeckt. Manche Szenen nehmen optische Anleihen beim Fluch der Karibik oder bei Titanic und die bösen Hollows erinnern an Nachkommen von Aliens auf Stelzen. Selbst der gut gemachte Klamauk kann die über zwei Stunden nicht völlig gehaltvoll füllen. Trotz Liebesgeschichte und Happy End bleibt es größtenteils doch bei Piff-Paff-Puff Unterhaltung.War diese Bewertung hilfreich? |
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