Do, 28.11.2024, 01:25 Uhr - 03:25 Uhr | KABEL1
Genre | Science-Fiction, Abenteuer, Action |
Jahr | 2012 |
Land | USA, Großbritannien |
FSK | 16 |
Darsteller | Noomi Rapace (Elizabeth Shaw), Logan Marshall-Green (Charlie Holloway), Michael Fassbender (David), Charlize Theron (Meredith Vickers), Idris Elba (Janek) |
Regie | Ridley Scott |
Drehbuch | Jon Spaihts, Damon Lindelof, Dan O'Bannon |
Wiederholung | Wh |
Originaltitel | Prometheus |
1 von 2 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Mo, 07.03.2016 von 8martinNachgereichter AnfangWie schon bei den Star Wars kommt hier nach drei Teilen ein vierter, der den Ursprung der Aliens nachträglich darstellen soll. Und es ist nur ein optischer Leckerbissen geworden. Ein saustarker Beginn, der einem den Atem verschlägt, eine optische Sensation, die nach und nach in der isländischen Einöde versandet. Der Film ist ein Entwurf. Die Handlung ist skizzenhaft geblieben. Den Figuren fehlt es an gehaltvoller Fülle. Sie traben meistens wie Roboter durchs Bild – und das liegt nicht an den Schutzanzügen. Das Gros der Truppe bleibt ohne Konturen wie z.B. Mss. Vickers (Charlize Theron). Sie weiß selbst nicht so recht, was sie hier will. Mal stößt sie unbefolgte Befehle aus oder hastet an ein Schaltpult. Meistens starrt sie angestrengt zusammen mit Captain Janek (Idris-Luther-Elba) und den anderen auf unsichtbare Bildschirme. Lediglich der Androide David (Michael Fassbender) und die Archäologin Elizabeth Shaw (Noomi Rapace) gewinnen etwas an Format. Mehr gibt das Drehbuch nun mal nicht her. David bleibt als abgeschlagener sprechender Kopf weiterhin richtungsweisend und Shaw beeindruckt durch eine selbst durchgeführte Entbindung mit Kaiserschnitt, die Geburt des Aliens. Der technische Aufwand und die Ausstattung sind gewaltig, bringen aber keinerlei Spannung. Auch ohne dieses Prequel kann man die anderen Teile von Cameron und Fincher durchaus genießen, denn sie sind turmhoch besser.War diese Bewertung hilfreich? |
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