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Die große blaue Straße

So, 20.10.2024, 01:45 Uhr - 03:15 Uhr | MDR

Die große blaue Straße3 Sterne bei 1 Bewertung
Film, Italien, F, D 1957

Wenn Squarciò mit seinem Boot auf‘s Meer hinausfährt, wirft er keine Netze aus, sondern versucht mit Sprengkörpern dem Meer reichere Beute abzutrotzen. Die verbotene Methode hat ihn ein wenig aus der Armut herausgeführt. Ein neuer Wachtmeister, der das illegale Feuerwerk unterbinden soll, zwingt den Fischer zu immer waghalsigeren Manövern.

GenreFilm
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Jahr1957
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LandItalien, F, D
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DarstellerYves Montand (Giovanni Squarciò), Alida Valli (Rosetta Squarciò), Francisco Rabal (Salvatore), Peter Carsten (Riva, neuer Wachtmeister), Federica Ranchi (Diana Squarciò), Mario Girotti (Renato, Salvatores Sohn), Giancarlo Soblone (Antonio, "Tonino" Squarciò), Ronaldo Bonacchi (Bore Squarciò), Umberto Spadaro (Gaspare Puggioni, Wachtmeister), Josip Batistic (Santamaria, Salvatores Vater), Angelo Zanolli (Domenico), Janez Vrhovec (Fischhändler Natale)
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RegieGillo Pontecorvo
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BuchFranco Solinas, Ennio De Concini, Gillo Pontecorvo
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KameraFranco Montuori
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MusikCarlo Franci

Bewertungen

Mo, 02.05.2011 von 8martin
Krieg der Fischer3 Sterne
Was für ein lyrischer Titel für das Arbeitsgebiet der italienischen Fischer. Dass der Film über ein halbes Jahrhundert auf dem Streifenbuckel hat, merkt man schon. Aber das Emotionskino ist scheinbar nicht tot zu kriegen. Immer wieder gab und gibt es Filme aus diesem Genre. Oft kommt der ’Himmel’ im Titel vor oder der ’Wind’, die ’Sonne’ oder das Meer. Hier schaut mal kurz ein leichter sozialkritischer Aspekt um die Ecke ohne sich in den Vordergrund zu schieben und Happy End Fetischisten haben wenig Freude an diesem Film. Dafür gibt es aber jede Menge Melodramatik und aufgeklebte Tränen. Nur Alida Valli lässt sie echt fließen. Damals hieß Terence Hill noch Mario Girotti, ein echter Frauenschwarm, der aber noch nicht zum Zuge kommt. Und Yves Montand ist nur einfach sympathisch, ohne den Tiefgang in seinen späteren Politdramen. Nicht die Liebe wird thematisiert, sondern der Kampf der armen Fischer ums nackte Überleben. So gesehen ist der Kinotitel schon treffender „Das Leben ist ohne Gnade“. Der Film ist so schnell vorbei und hört so abrupt auf, ohne zu erwähnen, wie es weitergehen könnte.War diese Bewertung hilfreich?
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