Ein Fall für Nadja

Nach Scheidung, schwerem Autounfall und Reha-Klinik ist Nadja Paulsen zurück in Halle und im Leben. Die sympathische, selbstbewusste Frau muss von vorne anfangen, was schwieriger ist, als sie dachte. Sie mietet eine Wohnung in dem Haus, in dem sie einst aufgewachsen ist, und freut sich, ihren achtjährigen Sohn Max bei ihrem Ex-Mann Leonard Paulsen abzuholen. Doch der Rechtsanwalt stellt sich quer und will gegen die Verabredung den Sohn nicht herausgeben. Er droht sogar, das alleinige Sorgerecht zu beanspruchen. Nadja ist fassungslos. Auch bei ihrer Mutter Irmgard findet sie keine Unterstützung. Doch Nadja beschließt zu kämpfen um das, was ihr im Leben am wichtigsten ist: ihr Kind. Kurz darauf wird Nadja Zeugin, als ihr Nachbar Georg Heinen von der Polizei abgeführt wird. Der alleinerziehende Vater soll im Lagerhaus seines Arbeitgebers Handys geklaut haben. Seinen zehnjährigen Sohn Rocco findet sie im Garten und verspricht, ihm zu helfen. Nadja möchte Georgs Unschuld beweisen.