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Nevada Smith

Sa, 30.11.2024, 22:15 Uhr - 00:20 Uhr | NDR

Nevada Smith3 Sterne bei 1 Bewertung
USA 1965

Nachdem der junge Max Sand mitansehen musste, wie seine Eltern von brutalen Banditen ermordet wurden, kennt er nur noch ein Ziel: Rache! Von einem Waffenschmied lässt er sich zum Revolverhelden ausbilden und fahndet dann nach den drei Killern. Trotz aller Gefahren und Hindernisse gelingt es ihm, zwei von ihnen zu töten. Um schließlich auch Tom Fitch, den Anführer des Trios, zur Strecke zu bringen, schließt Max sich unter dem Namen "Nevada Smith" dessen neuer Bande an - und wartet auf eine Gelegenheit, seinen Rachefeldzug zu Ende zu führen.

Jahr1965
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LandUSA
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DarstellerSteve McQueen (Max Sand "Nevada Smith"), Karl Malden (Tom Fitch), Raf Vallone (Pater Zaccardi), Suzanne Pleshette (Pilar), Brian Keith (Jonas Cord)
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RegieHenry Hathaway
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DrehbuchJohn Michael Hayes
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KameraLucien Ballard

Bewertungen

0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Di, 05.03.2013 von 8martin
Western für Anfänger3 Sterne
Falls man noch nie bewusst einen Western gesehen haben sollte, ist das der richtige Einstieg. Der Altmeister Henry Hathaway hat 1966 alles reingepackt, was man kennen muss. Ein Grünschnabel (Steve McQueen) verfolgt die Mörder seiner Eltern. (Rache!). Er zieht mit einem Pferd, einem Gewehr und einem verrosteten Colt los. Da er aber völlig unerfahren ist, muss er noch viel lernen: schießen, saufen, Kartenspielen und natürlich lesen. Die Cajun-Frau Pilar (Suzanne Pleshette) hilft ihm aus den Sümpfen, Neesa, eine Squaw (Janet Margolin), pflegt das Halbblut gesund. Aber erst die Rache, dann die Liebe. Es wird nicht übertrieben viel geballert und es gibt nur wenige Faustkämpfe, was eigentlich untypisch ist. Stellenweise erinnert der Streifen an unseren guten alten Heimatfilm aus jener Zeit. So viel schöne Landschaft: Berge, Flüsse, Wälder… Im Gespräch mit Pater Zaccardi (Ralf Valone) gibt es dann noch religiöse Nachhilfe. Im Konflikt zwischen Rache und Nächstenliebe ‘braucht man mehr Mut der Versuchung (der Rache) zu widerstehen, als sich ihr zu unterwerfen‘. Der schmerzhafte Todeskampf des letzten Verbrechers (Karl Malden) bildet Höhepunkt und Schluss des Films. Ein schnitttechnisches Schmankerl gibt es aber auch: das Ende eines Banküberfalls im Tresorraum – dunkel – Anlandung eines Bootes… Locker, entspannt, alles bekannt.War diese Bewertung hilfreich?
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