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Neben Harrison Ford brillieren Hailee Steinfeld und Oscar-Preisträger Ben Kingsley im bildgewaltigen Weltraum-Opus: 70 Jahre ist es her, dass die Formics, eine feindliche Alien-Rasse, die Erde attackiert und verwüstet hat. Der nächste Angriff ist nur eine Frage der Zeit, weshalb die internationale Flotte die intelligentesten Kinder rekrutiert und auf den Ernstfall vorbereitet. Dabei ragt Ender Wiggin aus der Eliteeinheit heraus, weshalb er die epische Schlacht anführen soll.
Genre | Science-Fiction, Action, Drama |
Jahr | 2013 |
Land | USA, Großbritannien, Kanada |
FSK | 6 |
Darsteller | Harrison Ford (Colonel Graff), Asa Butterfield (Ender Wiggin), Hailee Steinfeld (Petra Arkanian), Abigail Breslin (Valentine Wiggin), Ben Kingsley (Mazer Rackham) |
Regie | Gavin Hood |
Drehbuch | Gavin Hood, Orson Scott Card |
Wiederholung | Wh |
Originaltitel | Ender's Game |
1 von 2 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Mo, 22.08.2016 von 8martinEndspiel?Was für ein Popanz für ein Sci-Fi Abenteuer der hohlen Art. Nur technischer Schnickschnack bis zum Abwinken. Angehäuft mit einer ‘Schwarzen Pädagogik‘ der schlichten Art übertreffen sich die Akteure im ernst bis grimmig Schauen. Lediglich Harrison Ford als Colonel Hyrum Graff darf mal ein paar Sekunden einen altersmilden Gesichtsausdruck zeigen. Da wird er glatt übertroffen von Ben Kingsley als Mazer Rackham. Der Arme hat sich auch noch das Gesicht bis zu Unkenntlichkeit anmalen lassen müssen. Der Plot ist aus dem Versatzstückkasten des Weltraumschrotts: mit einer Mischung aus Boot Camp und Kadetten Drill werden Helden ausgebildet. Und der größte von ihnen ist der Titelheld Ender (Asa Butterfield). Egal ob im ‘gestreiften Pyjama‘ oder bei ‘Hugo Cabret‘ er gewinnt stets die Herzen der Zuschauer mit seinen wunderschönen großen Augen. Darin spiegelt sich Mut und Entschlossenheit, aber auch Trauer und Tränen. Abigail Breslin und Hailee Steinfeld müssen das Gegengewicht zum männlichen Vollpotential bilden. Die Feinde sind Insektoide, die einer Gottesanbeterin ähneln und treten erst ganz am Ende auf. Sie stammen noch aus der Zeit als solche Wesen als Ameisen oder Spinnen über die Leinwand huschten. Der Name Formicula erinnert noch an ihre Vorfahren. Hier heißen sie natürlich ‘Formics‘. Der sympathische Held Ender wurde natürlich gelinkt und segelt in eine vielversprechende Zukunft. Mann war das spannend!? Schon schlecht, wenn man so weit von der Romanvorlage abweicht. Ja, die Helden werden halt auch alt: der Ben und der Harrison .K.V.War diese Bewertung hilfreich? |
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