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American Sniper

Sa, 27.12.2025, 20:15 Uhr - 22:35 Uhr | RTL2

American Sniper3 Sterne bei 1 Bewertung
Action, USA 2014 | 16 zu 9Dolby
GenreAction, Drama, Filmbiografie
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Jahr2014
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LandUSA
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DarstellerBradley Cooper (Chris Kyle), Sienna Miller (Taya), Kyle Gallner (Goat-Winston), Cole Konis (Young Chris Kyle), Ben Reed (Wayne Kyle), Elise Robertson (Deby Kyle), Troy Vincent (Pastor)
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RegieClint Eastwood
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DrehbuchJason Hall, Chris Kyle, Scott McEwen
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OriginaltitelAmerican Sniper

Bewertungen

1 von 2 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Mo, 04.12.2017 von 8martin
Der Scharfschütze3 Sterne
Clint Eastwood hat sich die Lebensgeschichte von Chris Kyle (Bradley Cooper) des besten amerikanischen Scharfschützen (160 Tötungen) vorgenommen. Wir sehen kurz seine Kindheit mit einem strengen Vater, seine Erfahrungen als Rodeo-Reiter und das Zusammentreffen mit seiner späteren Frau Taya (Sienna Miller). Chris will sein Land verteidigen und seinen Kameraden helfen. Der Film bietet eine ausbalancierte Mischung aus militärischen und persönlichen Aspekten. Die Tatsache, dass man ihn hier verbal zum Helden macht, ist noch lange kein Beweis, dass hier Heldenverehrung getrieben wird. Eastwood dokumentiert eher den amerikanischen Patriotismus. Man ist geschockt von Herzzerreißendem auf beiden Seiten: ein netter Kollege in Uniform hat eben noch einen Witz gemacht – Paff! – tot ist er. Oder Chris erschießt einen Buben, der mit einer Bombe auf die Gis zuläuft, die er von seiner Mutter bekommen hat. Daran ist nichts Voyeuristisches. Viel eindringlicher sind die Spätfolgen beim Scharfschützen, der nicht aufhören kann, obwohl er es längst könnte und der oft akustisch nicht mehr erreichbar ist. Er hört immer noch den Kampflärm und die Detonationen. Auf gewisse an sich harmlose Szenen reagiert sein Aggressionspotential. Er hat sich verändert. Ehefrau Taya merkt das. Sie ist nicht die einzige kritische Stimme. Und das anfänglich überbordende Eheglück weicht einer kühlen Distanzierung unter den Partnern. Eastwood übertreibt es nicht ins Melodramatische etwa. So geht auch das Ende von Chris in Ordnung: ein etwas längerer Blick von ihm zurück, dann die finale Info im Nachspann. Man kann darüber streiten, ob es ein Anti-Kriegsfilm ist oder nicht, ob hier einem nationalen Helden ein Denkmal gesetzt wird oder nicht. Zum Plot gibt es zweifellos ein paar logische Fragen und die Spannung ist mäßig bis schwankend. Es ist eher ein Versuch einer Biopic einer ganzen Nation auf dem Prüfstand. Leidgeprüft, stolz und unbeirrbar.War diese Bewertung hilfreich?
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