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Im Chaos des besetzten Bagdad sollen US-Offizier Roy Miller und sein Team versteckte Massenvernichtungswaffen aufspüren - doch trotz sicherer Informationen bleibt die Suche erfolglos.
Genre | Thriller, Action, Drama |
Jahr | 2010 |
Land | USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Japan |
FSK | 16 |
Darsteller | Matt Damon (Miller), Jason Isaacs (Briggs), Greg Kinnear (Clark Poundstone), Igal Naor (Al Rawi), Said Faraj (Seyyed Hamza) |
Regie | Paul Greengrass |
Drehbuch | Brian Helgeland, Rajiv Chandrasekaran |
Originaltitel | Green Zone |
1 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: So, 13.03.2011 von CheesenonionsSpannender, realistischer FilmEin Ami entdeckt, dass der gesamte Irakkrieg eine Lüge war. Etwas, das Menschen außerhalb der USA schon vor Beginn des Einmarschs der US-Truppen in das Land gewusst haben. Das ganze ist sehr spannend und sehr realistisch umgesetzt.War diese Bewertung hilfreich? | |
0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Fr, 23.08.2013 von 8martinEnde einer LegendeDer erste ernstzunehmende Film, der die Lüge des amerikanischen Präsidenten Bush entlarvt, dass es im Irak Massenvernichtungswaffen (WMD) gab. Es wird hier klar herausgearbeitet, dass es nur der fadenscheinige Vorwand war, gegen den Diktator Saddam Hussein Krieg zu führen. Hohe Beamte haben Dokumente gefälscht, um Argumente für den Kriegseinsatz zu liefern. Das weiß man alles inzwischen. Hollywood hat 2010 nachgezogen. In bester Kriegsfilmmanier wird hier durchaus spannend eine historische Unwahrheit aufgedeckt. Roy Miller (Matt Damon), ein Vertreter des Militärs, gibt den unerschrockenen Aufklärer, der sich auch von getürkten Presseberichten nicht beirren lässt. Er wird vom CIA Mann Martin Brown (Brendan Gleeson) unterstützt. Doch den politisch Verantwortlichen gefallen ihre Nachforschungen nicht. Die Verkündigung von George W., dass Amerika den Krieg gewonnen habe, kommt gut als Farce rüber. Ebenso die leeren Phrasen der Politiker, dass ‘Jetzt die Freiheit im Irak beginnt ‘. Aber wir sehen auch kurz die Uneinigkeit der Iraker untereinander. Streit lähmt hier den Fortschritt der Ereignisse. Da muss doch Amerika helfend eingreifen. Regisseur Paul Greengrass hält sich bei der Schilderung auffallend zurück. Es gibt keine Wertung. Die Fakten sprechen für sich. Die Ironie dabei ist, dass gerade in der ‘Green Zone‘, die als besonders gesichert galt, die Kriegstreiber am Werk sind, die den Krieg als Geschäft nutzen. Klasse.War diese Bewertung hilfreich? |
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