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Am Schauplatz

morgen, 01:05 Uhr - 01:55 Uhr | ORF 2

Am Schauplatz5 Sterne bei 1 Bewertung
Die Rosenheim-Cops in echt, Reportage | 16 zu 9HDVT150Stereo
Am Schauplatz

Seit mehr als 20 Jahren ermitteln die Rosenheim-Cops und sie sind Woche für Woche ein Publikums-Hit. Knapp die Hälfte dieser Ära sind "Am Schauplatz" und die bayrischen Polizisten Sendeplatznachbarn. Es wird also Zeit ihnen einen Besuch abzustatten, hat sich Am Schauplatz-Reporter Alfred Schwarzenberger gedacht. Wenn in Rosenheim für die Cops gedreht wird, ist das für die Bürger der Stadt längst nichts mehr Besonderes. Dafür drängen sich schaulustige Touristen beim Rathaus, um der Film-Crew beim Arbeiten zuzusehen. Etwa 20 Minuten dauert es, bis aus dem Sitz des Oberbürgermeisters das Fernseh-Kommissariat wird. "Es sind die Figuren und ihre Beziehungen zueinander, die unter anderem den Erfolg der Serie ausmachen", sagt Cops-Regisseur Werner Siebert. Eine dieser Ikonen ist Michi Mohr, dargestellt vom Kärntner Max Müller. Er ist einer der wenigen im Ensemble, der von Tag 1 an mit dabei ist. "Zuahuachn und nochmochn", antwortet Herr Müller verschmitzt auf unsere Frage, wie er es denn schaffe als Kärntner einen Bayern darzustellen. Die Rolle des sympathischen Wasserträgers der Kommissare hat ihm immense Popularität verschafft. Die Arbeit der echten Rosenheimer Polizisten findet eher abseits der Öffentlichkeit statt. "In Rosenheim passiert weder mehr, noch weniger als in Städten vergleichbarer Größe in Deutschland", sagt Polizei Hauptkommissar Robert Maurer, den wir auf Streife begleiten. Die Beschaulichkeit schlägt aber nach einem Funkspruch schnell um. Im Nachbarort von Rosenheim ist ein Flugzeug mit zwei Insassen abgestürzt. "Es ist auch unsere Aufgabe Leben zu retten", sagt der echte Rosenheimer Polizist. Unter Blaulicht und Sirenen rasen wir zum Unfallort.

GenreReportage
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Bewertungen

Fr, 08.04.2011 von Ichthys
Günter Granbichler5 Sterne
Die Dokumentation über Günter Granbichler zeigt wieder einmal mehr, dass man Menschen nicht ein Leben lang hinter Gittern sperren darf. Die Institution Gefängnis erfüllt seine wichtigste Funktion, einen Gefangenen zu befähigen, künftig in sozialer Veratnwortung ein Leben ohne Straftaten zu führen, überhaupt nicht. Denn Herr Granbichler, so zeigt es der Film sehr gut, ist ein intelligenter, gefühlvoller Mann, der einfach nie eine Chance im Leben bekam, sein Leben so zu leben, dass er darin ein wenig Glück und Freude erfahren kann. Mit 23 Jahren bekam er 10 Jahre aufgebrummt??? Hat denn da niemand erkannt, dass dieser junge Mensch was anderes braucht, als das Wegsperren? Es ist ein Abschieben in ein Leben, das man wohl kaum unter Leben verstehen kann, denn es wird immer unter Stress, Beobachtung, Druck und Angst geführt. Ein Gefängnisaufenthalt ist unmenschlich und zählt für mich zur Freiheitsberaubung und verletzt die Würde des Menschen, die uns Gott gegeben hat. Einfach wegsperren, anstelle einen Menschen zu helfen, den man seinen Platz im Leben verwehrt und der dann einfach eine Dummheit nach der anderen macht. Natürlich gibt es unter den Gefängnisinsassen solche, von denen die Gesellschaft geschützt werden muss. Kann man denn einen Räuber da dazuzählen? Ein Mensch, der eigentlich nie so recht Gewalt gegen andere angewandt hat, wird sein lebenlang weggesperrt und bekommt keine Chance. Wenigstens haben Freunde ihn aufgefangen und unterstützen ihn, so dass er nun die Zeit in Freiheit ein wenig noch so leben kann, wie es einem Menschen zu steht. Hier hat Herr Granbichler großes Glück.War diese Bewertung hilfreich?
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