Mo, 25.11.2024, 01:15 Uhr - 03:25 Uhr | ORF 1
Virtuos inszenierter, zweiter Teil von Sergio Leones Italo-Western-Trilogie. Clint Eastwood macht mit Lee Van Clef gemeinsame Sache, um ihre Einnahmen als Kopfgeldjäger zu steigern.
Die beiden Kopfgeldjäger Monco und Colonel Mortimer nehmen gemeinsam die Verfolgung des mexikanischen Banditen Indio auf. Monco lässt sich in die Bande einschleusen, kann aber einen Überfall auf die Bank von El Paso nicht verhindern. Mortimer und Monco bleiben Indio aber auf den Fersen, um nach und nach dessen Bande zu dezimieren.
Genre | Spannung (Film) |
Jahr | 1965 |
Land | ITA, D, ESP |
Darsteller | Clint Eastwood (Monco), Lee Van Cleef (Mortimer), Gian Maria Volontè (Indio), Klaus Kinski (Wild), Josef Egger (Prophet), |
Regie | Sergio Leone |
1 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Fr, 05.02.2016 von scorpcorpparte dos der Sergio Leone Trilogy!!!Absolut Sehenswert!!!War diese Bewertung hilfreich? | |
0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Fr, 05.02.2016 von 8martinDer steinreiche MoncoHier tut sich jetzt eine Dreierkonstellation auf: die beiden Kopfgeldjäger Monco (Eastwood) und Mortimer (Van Cleef) haben mit dem gesuchten Banditen El Indio (Gian Maria Volonté) noch ein Hühnchen zu rupfen. Alle drei klauen erst noch einen Banktresor, bis Mortimer den Bösewicht im Duell eliminiert. Die Musik von Ennio Morricone ist wieder das Erkennungsmerkmal dieser Fortsetzung eines Klassikers. Eine Weiterentwicklung ist der Glockenschlag zur Erhöhung der Dramatik. Darsteller aus dem ersten Teil (z.B. Josef Egger) sind wieder zu sehen neben neuen Gesichtern wie dem von Klaus Kinski, der einen kurzen aber eidruckvollen Auftritt hat. So hat er es immerhin aufs Plakat geschafft. Bei diesen wortkargen Typen muss man sich manches an Hintergrundinformation selber zusammenreimen. Eine Taschenuhr mit Musik z.B. und einem kleinen Foto wechselt wortlos den Besitzer. Ansonsten wird manches weitergeführt, anderes ergänzend ausgebaut (z.B. ein Retro aus Mortimers Jugend). Die Betonung liegt hier auf dem titelgebenden Wörtchen ‘Mehr‘. Es gibt mehr Geballer, viel mehr Geld, mehrere Helden, leider nicht mehr Spannung. Das Ende fasert etwas aus. Keiner weiß so recht, wie er sich verabschieden soll. Nur eins ist klar: Clint Eastwood hat mehr als nur ein paar Dollar.War diese Bewertung hilfreich? |
Teilen