So, 24.11.2024, 01:15 Uhr - 02:55 Uhr | ORF 1
Bahnbrechender Auftakt von Sergio Leones Italo-Western-Trilogie mit Clint Eastwood als schweigsamem Fremden. Marianne Koch gerät dabei mit ihrer Familie zwischen die Fronten verfeindeter krimineller Clans. Legendäre Filmmusik von Ennio Morricone.
Die rivalisierenden Gangsterbanden der Rojos und Baxters terrorisieren die Einwohner des Ortes San Miguel. Der schweigsame Fremde Joe beschließt, in das gefährliche Spiel einzugreifen. Er lässt sich von beiden Sippen anheuern und bewahrt den Schein, an ihren kriminellen Geschäften interessiert zu sein, um an deren Goldvorräte zu kommen. Als er auf Marisol trifft, die wegen Spielschulden vor den Rojos gefangen gehalten wird, will er sie und deren Familie vor den Peinigern retten.
Genre | Spannung (Film) |
Jahr | 1964 |
Land | ITA, D, ESP |
Darsteller | Clint Eastwood (Joe, der Fremde), Marianne Koch (Marisol), Wolfgang Lukschy (John Baxter), Jose 'Pepe' Calvo (Silvanito), Sieghardt Rupp (Esteban Rojo), Gian Maria Volontè (Ramón Rojo), |
Regie | Sergio Leone |
1 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Fr, 05.02.2016 von 8martinJoe der GerechteEin richtungsweisender Klassiker, der heute im Gegensatz zu den 60er Jahren, als er entstand, weitgehenden Archivwert besitzt. Die Brutalitäten wirken jetzt eher harmlos, Joe (Clint Eastwood), der tapfere Held kann sich hervortun, indem er viele böse Schläge übersteht, überraschend gut schießt und mit anderen Tricks punktet. Er gerät in einen lokalen Bandenkrieg und spielt die eine Partei gegen die andere aus, dabei hilft er der eingesperrten Mutter Marisol (Marianne Koch, bevor sie Medizin studierte) und ihrem kleinen Sohn. Weitere deutsche Schauspieler sind zu sehen. Sieghardt Rupp als sadistischer Vollhorst vertritt die Abteilung der Bösewichter und Josef Egger als Sargtischler ist für die Komik zuständig. Joe, der wortkarg mit moralinsaurer Gesichtslähmung Kette raucht und mit saucoolem Habitus durchs Dorf geistert, hat in Gian Maria Volontè als Ramon einen kongenialen Gegenspieler. Im Plot ist er ihm zwar unterlegen, aber als Darsteller von Ramon allen anderen weit überlegen. Das blutige Ende ist ein Riesenfeuer mit Riesenballereien. Joe ist der Gerechte, nicht der Ehrbare. Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist die Musik von Ennio Morricone (gepfiffene Melodie, manchmal von einer Trompete unterstützt mit leisen Marschtrommeln und Chor unterlegt). In diesem Sound stecken die Freiheit und das Abenteuer sowie die Weite der Landschaft. Außer Marisols Familie, die nur die Freiheit will, streben hier alle nach einer Handvoll ‘Gold‘. Das könnte auch ein Hinweis auf die geringe Gage von Newcomer Clint Eastwoods sein.War diese Bewertung hilfreich? | |
Fr, 05.02.2016 von scorpcorpParte uno der Sergio Leone Trilogy!!!!!!Absolut Sehenswert!!!...War diese Bewertung hilfreich? |
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