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Der Tod kennt keine Wiederkehr

Mo, 24.06.2024, 01:15 Uhr - 03:00 Uhr | kabel eins CLASSICS

Der Tod kennt keine Wiederkehr3 Sterne bei 1 Bewertung
Krimi, USA 1973 | 16 zu 9HD

Wikipedia-Infos

Wikipedia Logo'Der Tod kennt keine Wiederkehr' (Originaltitel: The Long Goodbye) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1973. Dieser Kriminalfilm unter der Regie von Robert Altman ist die Verfilmung des Romans The long Good-bye (deutsch: Der lange Abschied) von Raymond Chandler. Elliott Gould spielt darin den Privatdetektiv Philip Marlowe, der von einem Freund, der sich als Mörder entpuppt, betrogen wird. Der Tod kennt keine Wiederkehr kann sowohl als Satire auf den Film noir, als auch als Abgesang auf ihn gesehen werden.

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Film
Deutscher TitelDer Tod kennt keine Wiederkehr
OriginaltitelThe Long Goodbye
LandVereinigte Staaten|USA
JahrFilmjahr 1973|1973
FSK16
Länge107
OriginalspracheEnglische Sprache|Englisch
RegisseurRobert Altman
DrehbuchRaymond Chandler (Romanvorlage), Leigh Brackett
ProduzentJerry Bick
MusikJohn Williams (Komponist)|John Willams
KameraVilmos Zsigmond
SchnittLou Lombardo
Darsteller
Elliott Gould: Philip Marlowe
Nina van Pallandt: Eileen Wade
Sterling Hayden: Roger Wade
Mark Rydell: Marty Augustine
Henry Gibson: Dr. Verringer
David Arkin: Harry
Jim Bouton: Terry Lennox
Warren Berlinger: Morgan
Jo Ann Brody: Jo Ann Eggenweiler

Bewertungen

Di, 17.07.2012 von 8martin
Marlowe mit Humor3 Sterne
Eine von verspielter Ironie getragene Marlowe-Variante. Man ahnt die inhaltliche Nähe zu den klassischen Bogart-Filmen und kann das Anderssein genießen. So witzig war Altman selten. (-‘Haben sie eine Katze? ‘ –‘Was soll ich mit ‘ner Katze, ich hab‘ ‘ne Mieze.‘ ) Es dauert ein bisschen bis der Film Fahrt aufnimmt, aber dann gibt es drei zeitlich getrennte, gut platzierte Schocker. Und die sind nur Mittel zum Zweck. Einer davon ist unvergesslich, wenn Gangsterboss Marty Augustine (Mark Rydell) seine Freundin nach dem Prinzip: Zuckerbrot und Peitsche behandelt, wobei die Peitsche eine Flasche ist. Der Spaß wird ebenfalls verstärkt durch manieristische Wiederholungen wie die fast bekleidungsfreien Nachbarinnen oder den filmbegeisterten Portier. Und selbst die etwas aufgesetzte Theatralik des versoffenen Genies Roger Wade (Altstar Sterling Hayden) im Streit mit Ehefrau Eileen (Nina von Pallandt) wirkt unverhohlen komisch, sowie die Bodyguards in Unterhosen (darunter der junge ‘Terminator!‘). Das Auto, das Marlowe überfährt, kann ihm nichts anhaben. Es ist offensichtlich viel wichtiger, dass der Zimmerkollege im Krankenhaus aus dem Film ‘Der Unsichtbare‘ stammen könnte. Letzte Überraschung am Ende hat eine nachhaltige Wirkung, stimmt aber auch etwas nachdenklich, weil untypisch menschlich. Lediglich der deutsche Titel ist eine Plattitüde. Man fragt sich unwillkürlich ‘Der Tod? Wie denn?‘War diese Bewertung hilfreich?
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