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Die üblichen Verdächtigen

Mo, 24.03.2025, 00:00 Uhr - 01:40 Uhr | SR Fernsehen

Die üblichen Verdächtigen4 Sterne bei 2 Bewertungen
Film, USA 1995

Wikipedia-Infos

Wikipedia Logo'Die üblichen Verdächtigen' (Originaltitel: The Usual Suspects) ist ein Spielfilm des Regisseurs Bryan Singer aus dem Jahr 1995. Er ist neben The Sixth Sense eines der bekanntesten Beispiele für die Anwendung des Stilmittels des unzuverlässigen Erzählens in einem Film.

Zum ganzen Artikel
Film
Deutscher titelDie üblichen Verdächtigen
OriginaltitelThe Usual Suspects
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglische Sprache|Englisch, Ungarische Sprache|Ungarisch, Spanische Sprache|Spanisch, Französische Sprache|Französisch
Erscheinungsjahr1995
Länge106
Fsk16
RegieBryan Singer
DrehbuchChristopher McQuarrie
ProduzentMichael McDonnell,
Bryan Singer
MusikJohn Ottman
KameraNewton Thomas Sigel
SchnittJohn Ottman
Besetzung
Kevin Spacey: Roger „Verbal“ Kint
Kevin Pollak: Todd Hockney
Benicio del Toro: Fred Fenster
Stephen Baldwin: Michael McManus
Chazz Palminteri: David Kujan
Gabriel Byrne: Dean Keaton
Pete Postlethwaite: Kobayashi
Giancarlo Esposito: Jack Baer, FBI
Suzy Amis: Edie Finneran
Dan Hedaya: Sgt. Jeffrey „Jeff“ Rabin
Michelle Clunie: Sketch-Künstlerin
Peter Greene: Redfoot the Fence
Christopher McQuarrie: Polizist bei Verhör

Bewertungen

0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Sa, 12.03.2011 von Cheesenonions
Spannender Gangsterthriller4 Sterne
Intelligenter Actionreißer, der den Zuschauer bis ganz zum Schluss im Unklaren darüber lässt, wer der wirkliche Böse ist. Gut gemacht!War diese Bewertung hilfreich?
 
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Mo, 07.01.2019 von 8martin
Ein unzuverlässiger Erzähler4 Sterne
Der Titel bezieht sich auf eine Redewendung aus den Polizeiakten oder der Justiz. Man meint damit Personen, die mit einem Verbrechen in Verbindung gebracht werden, dass sie nicht unbedingt begangen haben müssen. Nur ein Verdacht fällt auf sie, egal wie begründet oder unbegründet er ist. Wir kennen es aus ‘Casablanca‘. Hier sind es fünf coole Typen die einen Coup nach dem nächsten erfolgreich durchziehen, bis sie mit einem noch größeren Unbekannten in Konflikt geraten. Es sind Gabriel Byrne (Keaton), Kevin Spacey (Verbal Kint), Benicio del Toro (Fenster), Stephen Baldwin (McManus) und Kevin Pollack (Todd). Immer wieder geistert der Name des Gangsterbosses Keyser Söze durch die Gespräche. Man kennt ihn nicht, man sieht ihn nicht. Mal könnte es Kobayashi († Pete Postlethwaite), sein, mal könnte es Keaton (Gabriel Byrne) sein, der selbst ernannte Anführer der Bande oder Edie (Suzi Amis, im echten Leben Mrs. Cameron), seine Freundin die Anwältin und einzige Frau in diesem reinen Männerfilm. Fest in der Hand der Ermittler Kujan (Chazz Palmintery) und Jeff (Dan Hedaya) ist Verbal Kint. Der schwankt noch zwischen Kronzeugenregelung und völliger Straffreiheit. Er mag die ‘Bullen‘, verpfeift keinen und hat eine starke Gehbehinderung. Die Luft ist bleihaltig und voller feurigere Explosionen in diesem schießfreudigen Film, in dem sich die Ganoven durch Brutalität, Genialität und Omnipräsenz zu übertreffen versuchen. Ein ungewöhnlicher Schluss mit vielen Optionen erwartet den Zuschauer. Verbal Kint verliert seine Gehbehinderung, steigt zu Kobayashi ins Auto und stellt sich selbst in Frage. Ist er der ‘Teufel, der die Welt glauben macht, dass es ihn gar nicht gibt?... und einfach so…ist er weg.‘ Aus, Ende, Amen. Ganz ausgeschlafene Kritiker erkannten hier ein ‘unzuverlässiges Erzählen‘ als geniale Kunstform. Für die filmische Umsetzung ist der Oscar verdient. Warum ihn von den fünf Typen nur Kevin Spacey bekommen hat, erschließt sich mir nicht.War diese Bewertung hilfreich?
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