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' Elementarteilchen' ist ein Film von Regisseur Oskar Roehler, gedreht im Jahr 2005 in Deutschland. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Michel Houellebecq, macht sich dessen Kulturpessimismus jedoch nur bedingt zu eigen. Der Film hatte am 11. Februar 2006 in Berlin im Rahmen der 56. Berlinale Premiere. Kinostart in Deutschland war am 23. Februar 2006, nach knapp acht Monaten wurde am 5. Oktober die DVD veröffentlicht.| Film | |
|---|---|
| Originaltitel | Elementarteilchen |
| Land | Deutschland |
| Jahr | 2006 |
| FSK | 12 |
| Länge | 108 |
| Originalsprache | Deutsche Sprache|Deutsch |
| Regisseur | Oskar Roehler |
| Drehbuch | Oskar Roehler nach dem gleichnamigen Roman von Michel Houellebecq |
| Produzent | Bernd Eichinger, Oliver Berben |
| Musik | Martin Todsharow |
| Kamera | Carl-Friedrich Koschnik |
| Schnitt | Peter R. Adam |
| Darsteller | Moritz Bleibtreu: Bruno Christian Ulmen: Michael Franka Potente: Annabelle Martina Gedeck: Christiane Nina Hoss: Jane Uwe Ochsenknecht: Brunos Vater Corinna Harfouch: Dr. Schäfer (Brunos Therapeutin) Jasmin Tabatabai: Yogini Thomas Drechsel: Bruno als Junge Tom Schilling: Michael als Junge Michael Gwisdek: Professor Fleißer Ulrike Kriener: Annabelles Mutter Hermann Beyer: Annabelles Vater Simon Böer: Janes Liebhaber Herbert Knaup: Sollers Nina Kronjäger: Katja Jennifer Ulrich: Johanna Rehmann (Schülerin) Tyra Misoux: Swingerclub-Mädchen Wilfried Hochholdinger: Krankenhausarzt Hussi Kutlucan: Italiener Simon Licht: Kursleiter Joachim Kretzer: Christoffersen Manfred Möck: Forscher 3 Ursula Karusseit: Großmutter Dieter Bach: Kates Lover Deborah Kaufmann: Hannelore |
Fr, 04.12.2009 von 8martinVorübergehende ErfüllungWer vorausgesagt hatte, dass der Roman von Houellebecq nur sehr schwer zu verfilmen sei, liegt nun vollkommen daneben. Eine interessante mit vielen Stars besetzte Handlung nimmt den Zuschauer von Anfang an gefangen und hält ihn nicht unbeeindruckt bis zum Ende fest. Durch die Sozialkritik auf die Hippies und Aussteiger der siebziger Jahre bekommt das Ganze auch noch eine humorvolle Seite. Das größte aber ist der Schluss, der so genial optisch umgesetzt worden ist, dass er - obwohl eigentlich tragisch - uns versöhnlich zurücklässt. Das ist besser gelungen als im Roman, der diese Möglichkeiten nicht hatte. Vor allem Moritz Bleibtreu und Martina Gedeck in ihrer schärfsten Rolle spielen besonders ergreifend. Gelungen und gekonnt gemacht.War diese Bewertung hilfreich? | ![]() |
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