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Alfred-Bauer-Preis, Berlin Nominiert für 1 Oscar® Nominiert für 1 Golden Globe China, vor über 2000 Jahren: König Qin will seinen Anspruch auf die Herrschaft über ganz China gegen seine Konkurrenten durchsetzen und Kaiser werden. Seit Jahren gibt es Pläne, ihn zu ermorden. Vor allem drei Widersacher trachten ihm nach dem Leben: Broken Sword, Flying Snow und Sky. Nach zehn Jahren, in denen es nicht gelingt, die drei zu besiegen, besucht Nameless den Palast und erzählt eine außergewöhnliche Geschichte. Das historische Drama um Liebe, Eifersucht, Treue und Intrigen um den ersten Herrscher Chinas wird von dem dreifach Oscar®-nominierten Regisseur Zhang Yimou opulent in Szene gesetzt. Die Produzenten von "Tiger & Dragon" schufen mit "Hero" ein atemberaubendes Feuerwerk der besonderen Art. "'Hero' ist überwältigend, weil er Raum, Zeit, die Gesetze der Physik suspendiert." (Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung) "Mitreißend, perfekt stilisiert" (Quelle: Die Welt) "Gewaltiges Kino, wie man es noch nie gesehen hat." (Quelle: B.Z.)
Genre | Action, Drama, Abenteuer |
Jahr | 2002 |
Land | Hongkong, China |
FSK | 12 |
Darsteller | Jet Li (Nameless), Tony Chiu-Wai Leung (Broken Sword), Maggie Cheung (Flying Snow), Ziyi Zhang (Moon), Daoming Chen (King) |
Regie | Yimou Zhang |
Drehbuch | Feng Li, Bin Wang |
1 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Do, 14.04.2011 von 8martinKaisermörderEin Film aus dem letzten Drittel der Schaffensperiode des Altmeisters (2002). Die Handlung ist relativ unwichtig. Er nimmt halt eine Legende aus der chinesischen Geschichte. Aber was er daraus macht und wie er sie erzählt ist aller erste Filmsahne. Mit seiner gewaltigen Bildersprache beeindruckt er auch Leute, die diesem Genre eher etwas skeptisch gegenüberstehen. Es gibt temporeiche und statische Massenszenen, die durch Optik und Dramatik beeindrucken. Dabei schwelgt er in einem Farbenrausch von rot, blau und grün. Ob die obligatorischen fliegenden Kämpfe besser oder schlechter sind als sonst, ist schwer zu sagen. Sie sind hier nur anders: tänzerischer, leichter, aber auch detaillierter. Besonders die Wolke aus fliegenden Pfeilen besticht durch Exaktheit im Wirbel eines Trommelfeuers. Genial die Interdependenz von Musik, Kalligraphie und Kunst des Schwertkampfes, die alle das gleiche Prinzip verfolgen: Streben nach Vollkommenheit. Ihr Wesen erschließt sich einem durch Meditation. Und trotz der alles beherrschenden Kämpfe, gipfelt die zentrale Aussage doch in der Botschaft: Ziel ist nicht das Töten, sondern der Frieden. Zhang Yimou hat Eastern Martial Art auf ein Niveau gehoben, auf dem der ästhetische Farbensymbolist mit dramaturgischem Gespür die übrige Welt begeistert hat.War diese Bewertung hilfreich? |
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