Bob, der Streuner

Verzweifelt versucht James (Luke Treadaway), von seiner Drogenabhängigkeit wegzukommen. Doch jedes Mal wird der junge Londoner Straßenmusiker rückfällig. Eines Tages erhält James ungewohnten Besuch. Eine rotfellige Katze dringt in seine Wohnung ein. James kümmert sich um den abgemagerten Vierbeiner, setzt ihn dann aber im Park aus. Verletzt kehrt die Katze wieder zurück. James' Nachbarin Betty hilft aus und übernimmt die Kosten beim Tierarzt. Zwischen dem Musiker und dem Kater, von Betty auf den Namen Bob getauft, entsteht eine innige Freundschaft. Bei seinen Auftritten sitzt Bob auf James' Schultern, was viele Fußgänger dazu anregt, mehr Geld zu geben. Bob hilft auch dabei, dass sich zwischen James und der attraktiven Betty eine Romanze anbahnt. Betty weiß jedoch nichts von James' Drogenabhängigkeit. Nachdem ein Aussöhnungsversuch mit seinem Vater fehlschlägt und James wegen einer Schlägerei Auftrittsverbot erhält, scheint ihn seine dunkle Vergangenheit wieder einzuholen.

Die bewegende Geschichte von Kater Bob und dem Straßenmusiker James Bowen beruht auf wahren Begebenheiten. Der 1979 geborene Brite erzählt davon in seinem weltweiten Bestseller „Bob, der Streuner“. In der gleichnamigen Verfilmung von Regie-Routinier Roger Spottiswoode („James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie“) wird Bob von insgesamt vier unterschiedlichen Katzen dargestellt (darunter auch der echte Bob, der 2020 mit 14 Jahren verstarb). Den drogensüchtigen Straßenmusiker James spielt Luke Treadaway („Unbroken“).