Die Liesl von der Post

Es ist alles außer öd in Öd. Diesmal beginnt alles mit einem Klapperstroch im Garten eines prominenten Paares im Dorf. In dem von Adam Möschl (Rainer Wöss), ein ehemaliger Schlagerparaden Moderator und seiner Dietlinde (Wiltrud Schreiner). Eigentlich ein Grund zum Feiern. Aber diesmal nicht, denn Sieglinde erwartet kein Baby. Was will der ominöse Klapperstorch dann bedeuten? Hat der alte Möschl, allseits bekannt als Weiberer, eine Affäre? Es bleibt wenig Zeit ihn zu fragen, denn kurz darauf wird der TV-Star verbrannt in seinem Wohnwagen aufgefunden.
Ein weiterer tragischer Todesfall, der auch diesmal die allbekannte Liesl von der Post (Katharina Straßer) hellhörig werden lässt. Gerade weil ihr vorgeworfen wird, sie hätte gar etwas mit dem Toten zu schaffen gehabt. Als Adam aufgefunden wird, schaut alles nach einem Unfall aus. Für Postenkommandanten, Magnus Tröger (Marcel Mohab), jedenfalls, gibt es keinen Fall. Doch Dietlinde Möschl, ist davon überzeugt, dass ihr Ehemann in den Tod getrieben wurde, und zwar von niemand anderem als der Liesl. Auch die neugierige Postlerin glaubt nicht an einen Unfall. Denn sie hat den alten Möschl näher kennengelernt, als ihr lieb war. Jetzt muss sie nicht nur auf Tätersuche gehen, sondern auch beweisen, dass sie nichts mit dem Ableben der Dorf-Prominenz zu tun hat. Und dass, bevor sie ganz Öd gegen sich hat. Selbst ihre beste Freundin, Barbara Gapp (Caroline Frank), scheint Geheimnisse zu haben. Oder ist sie vielleicht nur ein wenig abgelenkt von ihrer neuen Bekanntschaft, dem Postenkommandanten? Liesl wühlt sich durch ein komplexes Beziehungsgeflecht um den Möschl und fragt sich: Wen hat der Klapperstorch wirklich gebissen?

Herzlich, authentisch und mit Spaß, ermittelt die Hobby-Kommissarin, geschaffen von Erfolgs-Autor Uli Brée.