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Zwei Kopfgeldjäger, ein Ziel: Monco (Clint Eastwood) und Colonel Douglas Mortimer (Lee Van Cleefe) sind auf der Jagd nach dem gefürchteten Bankräuber El Indio. Nach anfänglicher Rivalität beschließen sie, gemeinsam den Banditen zur Strecke zu bringen. Doch Monco weiß noch nicht, dass es Mortimer nicht ums Geld geht. Der Colonel will Rache und schreckt dabei vor nichts und niemandem zurück.
Untermalt von Ennio Morricones großartiger Musik geriet auch der zweite Teil von Sergio Leones berühmter Dollar-Trilogie zu einem echten Western-Klassiker. Imposante Bilder, kultige Sprüche und packende Schießereien: „Für ein paar Dollar mehr“ hat einfach alles, was ein guter Italowestern braucht. Neben den beiden Hollywood-Haudegen Clint Eastwood und Lee Van Cleefe glänzt der deutsche Kult-Schauspieler Klaus Kinski in einer Nebenrolle.
Genre | Western |
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Jahr | 1965 |
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Land | Italien |
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Darsteller | Clint Eastwood, Lee van Cleefe |
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Regie | Sergio Leone |
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Drehbuch | Luciano Vincenzoni, Sergio Leone |
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Kamera | Massimo Dallamano |
1 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Fr, 05.02.2016 von scorpcorpparte dos der Sergio Leone Trilogy!!!Absolut Sehenswert!!!War diese Bewertung hilfreich? | ![]() |
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0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Fr, 05.02.2016 von 8martinDer steinreiche MoncoHier tut sich jetzt eine Dreierkonstellation auf: die beiden Kopfgeldjäger Monco (Eastwood) und Mortimer (Van Cleef) haben mit dem gesuchten Banditen El Indio (Gian Maria Volonté) noch ein Hühnchen zu rupfen. Alle drei klauen erst noch einen Banktresor, bis Mortimer den Bösewicht im Duell eliminiert.
Die Musik von Ennio Morricone ist wieder das Erkennungsmerkmal dieser Fortsetzung eines Klassikers. Eine Weiterentwicklung ist der Glockenschlag zur Erhöhung der Dramatik. Darsteller aus dem ersten Teil (z.B. Josef Egger) sind wieder zu sehen neben neuen Gesichtern wie dem von Klaus Kinski, der einen kurzen aber eidruckvollen Auftritt hat. So hat er es immerhin aufs Plakat geschafft.
Bei diesen wortkargen Typen muss man sich manches an Hintergrundinformation selber zusammenreimen. Eine Taschenuhr mit Musik z.B. und einem kleinen Foto wechselt wortlos den Besitzer.
Ansonsten wird manches weitergeführt, anderes ergänzend ausgebaut (z.B. ein Retro aus Mortimers Jugend).
Die Betonung liegt hier auf dem titelgebenden Wörtchen ‘Mehr‘. Es gibt mehr Geballer, viel mehr Geld, mehrere Helden, leider nicht mehr Spannung. Das Ende fasert etwas aus. Keiner weiß so recht, wie er sich verabschieden soll. Nur eins ist klar: Clint Eastwood hat mehr als nur ein paar Dollar.War diese Bewertung hilfreich? | ![]() |
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