Kevin - Allein zu Haus

Ist etwa sein Wunsch in Erfüllung gegangen? Nach einem Streit hat sich Kevin McCallister (Macaulay Culkin) nichts mehr gewünscht, als endlich ohne seine Familie leben zu können. Tatsächlich wacht der Achtjährige am nächsten Morgen allein im elterlichen Haus in einem Vorort von Chicago auf. Seine vier älteren Brüder sind mit Mutter und Vater in den Weihnachtsurlaub nach Paris geflogen. Im allgemeinen Chaos haben sie statt ihren Kleinsten versehentlich den Nachbarsjungen mitgezählt. Für Kevin bedeutet das, dass er endlich tun und lassen kann, was er will. Währenddessen planen die Ganoven Marv Murchins und Harry Lyme (Joe Pesci), Kevins Elternhaus auszurauben. Nur gehen die beiden davon aus, dass das Haus unbewohnt sei. Einen ersten Einbruchversuch kann Kevin noch vereiteln, indem er eine Party simuliert. Nachdem Murchins und Lyme erfahren, dass ein Achtjähriger dahintersteckt, beschließen sie, es an Heiligabend erneut zu probieren. Aber der kleine Kevin hat sich bestens darauf vorbereitet.

„Kevin – Allein zu Haus“ ist eine der erfolgreichsten Filmkomödien der 1990er-Jahre, spielte unglaubliche 500 Millionen Dollar ein (bei gerade mal 17 Millionen Dollar Produktionskosten) und gilt inzwischen als Weihnachtsfilm-Klassiker. Regisseur Chris Columbus („Harry Potter“, „Mrs. Doubtfire“) und sein Drehbuchautor John Hughes erzählen die an sich tragische Geschichte des allein gelassenen Buben Kevin mit einer Menge Gags, Slapstick-artigen Humor und großem Einfallsreichtum. Hauptdarsteller Macaulay Culkin wurde mit diesem Film zum erfolgreichsten Kinderstar Hollywoods aller Zeiten. In einer Nebenrolle Oscar-Gewinner Joe Pesci („GoodFellas“) als tollpatschiger Einbrecher Harry Lyme.