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Die glorreichen Sieben

Di, 24.12.2024, 13:25 Uhr - 15:50 Uhr | Servus TV

Die glorreichen Sieben4.5 Sterne bei 2 Bewertungen
Western, USA 1960 | 16 zu 9HD

Die Bewohner eines mexikanischen Dorfes sind verzweifelt, immer wieder werden sie von Banditen überfallen und ausgeraubt. Revolverheld Chris (Yul Brynner) erklärt sich bereit, den Mexikanern gegen Bezahlung zu helfen. Mit Hilfe von fünf weiteren „Outlaws“, darunter der mutige Vin (Steve McQueen) und der stille Bernardo (Charles Bronson), nimmt Chris den Kampf gegen die brutale Verbrecherbande auf. Auch der junge Abenteurer Chico (Horst Buchholz) schließt sich der verwegenen Truppe an. Chris gelingt es, die charakterlich sehr unterschiedlichen Einzelkämpfer zu einer Einheit zusammenzuschweißen. Es kommt zum letzten entscheidenden Gefecht, mit Opfern auf beiden Seiten.

John Sturges‘ Western „Die glorreichen Sieben“ ist in vieler Hinsicht ein Klassiker – wegen der oft kopierten Geschichte einsamer, moralisch zweifelhafter Revolvermänner, die zumindest vorübergehend auf Seiten des Gesetztes stehen; wegen seiner hochkarätigen Besetzung, mit unter anderem Yul Brynner (Chris), Steve McQueen (Vin), Charles Bronson (Bernardo), Horst Buchholz (Chico) und James Coburn; und nicht zuletzt wegen der Filmmusik von Elmer Bernstein, wobei insbesondere der Titelsong legendären Ruf genießt. Nicht vergessen darf man allerdings, dass Western-Spezialist Sturges („Zwei rechnen ab“, „Vierzig Wagen westwärts“) dabei nur einen anderen Film-Klassiker neu verfilmte, und zwar „Die sieben Samurai“ des japanischen Regisseurs Akira Kurosawa. (OT: The Magnificent Seven)

GenreWestern
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Jahr1960
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LandUSA
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DarstellerCharles Bronson, Steve McQueen, Yul Brynner
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RegieJohn Sturges
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DrehbuchWilliam Roberts
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KameraCharles Lang

Bewertungen

0 von 2 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

So, 25.09.2016 von 8martin
Sieben gegen vierzig4 Sterne
Ein Kultklassiker aus den 60er Jahren, der richtungsweisend für ganz verschiedene Filme wurde. Auch der Score von Elmer Bernstein wurde vom Ohrwurm zum Dauerbrenner und die Glorreichen Sieben fast alle zu Leinwandlegenden. Die Musik akzentuiert die Handlung. Mal ist sie triumphal sprunghaft, dann wieder einschmeichelnd leise. Außer dass dieser Western nach einem klar strukturierten Drehbuch abläuft, ist er sowohl unheimlich spannend als auch überhaupt qualitativ hochwertig. Akt 1: Situation in einem mexikanischen Dorf. Bandoleros unter Calvera (Eli Wallach) rauben und plündern. Hinführung zu den ersten drei Helden: Chris (Yul Brynner, der Anführer), Vin (Steve McQueen) und Chico (der Halbstarke Horst Buchholz). Rekrutierung der übrigen. Akt 2: Vorbereitung auf den zu erwartenden Angriff der Bandoleros: Schießübungen, Mauerbau, Netze und Fallen stellen. Anlass zu Komik: Chico als Torero und Liebhaber. Akt 3: erstes erfolgreiches Finale mit den Banditen, 40 gegen 7. Eine ruhige Zwischenphase: Warten, Angst der Bauern, Gespräche über Sinn des Tötens als Job. Waffen beschaffen, Lee (Robert Vaughn) als traumatisierter Saloncowboy. Akt 4: Überraschender Überfall von Calvera nach Verrat. Das Blatt wendet sich zu Ungunsten der Sieben. Freier Abzug ohne Waffen. Akt 5: Rückeroberung des Dorfes, nur drei überleben. Chico bleibt bei seiner Liebe Rosenda Monteros, der einzigen Frau im Film. Die ersten Drei sind auch die letzten Drei. Die Bauern bestellen wieder das Feld, Chris und Vin ziehen weiter. Sie sind ‘wie der Wind‘. Formal ausgewogen ist der Film ein Highlight für den Western. Die Darsteller sind echte wiedererkennbare Typen. Die überzeugen alle, nur Horst Buchholz beeindruckt noch etwas mehr. Seine Rolle gibt eben mehr her und er füllt sie mit jugendlichem Übermut glänzend aus. Yul Brynner schreitet fast schwebend durchs Gelände. Herrlich! Diese Klassik kommt ohne Grausamkeiten und übertriebenen Härte aus.War diese Bewertung hilfreich?
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0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Fr, 12.04.2024 von mwpad
Die absoluten Glorreichen5 Sterne
Mit dieser Neuauflage haben die japanischen Kollegen bewiesen, dass sie mehr drauf haben ausser Sushi, Handys, Autos, Karate und Sumuringen. Es steht der Originalversion in nichts nach. Eventuell ein wenig mehr Kugeln, Geschrei, Tote, Kameraeinstellungen und Dramen. Die Moral der Geschichte bleibt jedoch immer noch diesselbe! Helfen wo man kann....War diese Bewertung hilfreich?
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