Heimatleuchten

Conny Bürgler begibt sich auf eine Reise durch die wild-romantische Fluss-Landschaft der Leitha. Sie trifft einen malenden Weinbauern, den seine Freunde liebevoll „Winzer van Gogh“ nennen. Für heiße Rhythmen im kühlen Nass sorgt das Bläserensemble Wieder, Gansch und Paul. Weiter geht’s zur Mur. Die Mur gilt zwar als Lebensader der Steiermark, ihren Ursprung hat sie jedoch im Lungau. Richard Deutinger startet seine ganz persönliche „Tour de Mur“ und zwar abenteuerlich mit dem Dampfzug der Murtalbahn! Die nächste Station ist Thalheim. Hier wird weltweit einzigartiges Bier gebraut – und zwar aus Heilwasser. Die Reise entlang dem Fluss geht weiter. Die Einheimischen nennen ihn liebevoll den krummen Fluss. Gemeint ist der Kamp, der sich in zahlreichen Mäandern durch das Waldviertel schlängelt. Conny Bürgler trifft auf ihrem Streifzug durchs Kamptal auf Pioniere, Freigeister und kreative Köpfe. So lernt Conny mit Ernst Kienesberger einen Spiegelmacher kennen, der eigentlich nicht mehr will und im Sammeln von Kronleuchtern seine neue Passion gefunden hat. Warum es in Nonndorf in der Wollschmiede klappert und knarrt und was ein Wolltattoo ist, erfährt Conny von Weberin Barbara Schmidt. Und weiter geht’s. Manchmal stürmisch, manchmal sanft, aber immer auf seine eigene Art und Weise – so präsentiert sich der Lech, der letzte Wildfluss der nördlichen Kalkalpen. Richard Deutinger trifft Toni Knittel, besser bekannt als „Bluatschink“. Seiner Stimme ist es zu verdanken, dass der Lech seine Freiheit behalten durfte. Künstlerisch geht es dann weiter, denn die Malermeisterin Gabi Hornsteiner, sorgt in Reutte dafür, dass die hohe Schule der Lüftlmalerei nicht in Vergessenheit gerät.