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Der Name der Rose

Sa, 06.07.2024, 01:40 Uhr - 03:45 Uhr | ATV 2

Der Name der Rose5 Sterne bei 2 Bewertungen
Thriller, DE, FR, IT 1986 | 16 zu 9HDDolby
Der Name der Rose

Der gelehrte Franziskaner William von Baskerville und sein Novize Adson von Melk besuchen eine Benediktiner-Abtei in Norditalien. Während innerhalb der katholischen Kirche ein Glaubenskampf droht, werden in dem Kloster Mönche ermordet. William geht der Sache nach. Auch ein Mordanschlag auf ihn selbst kann ihn nicht von den Recherchen abbringen. Die Spuren führen in eine mysteriöse Bibliothek.

GenreThriller, Drama, Detektivgeschichte
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Jahr1986
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LandDeutschland, Frankreich, Italien
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FSK12
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DarstellerSean Connery (William von Baskerville), Christian Slater (Adso von Melk), Helmut Qualtinger (Remigio de Varagine), Elya Baskin (Severinus), Michael Lonsdale (Der Abt)
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RegieJean-Jacques Annaud
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DrehbuchUmberto Eco, Andrew Birkin, Gérard Brach
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WiederholungWh
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OriginaltitelThe Name of the Rose

Bewertungen

1 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Mo, 19.12.2011 von 8martin
007 als Mönch5 Sterne
Es ist die geniale Verfilmung von Umberto Ecos bestem Roman. Dieser kongeniale Film von Jean-Jacques Annaud ist aber ein eigenständiges Kunstwerk, das unbedingt in den Olymp der Filme gehört. Von Anfang bis Ende ist dieser Film optisch ein Hochgenuss. Der spannendste Krimi des Mittelalters: prall, schockierend, ergreifend. Dabei prominent besetzt. Vor allem der Mönch William-007-von-Baskerville besitzt detektivische Qualitäten. Seine entwaffnende Logik ist umwerfend, seine Gespräche mit seinem Novizen Adson, dem damals noch unbekannten, blutjungen Christian Slater, sind voller Komik. Bis in kleinste Nebenrollen sehen wir hervorragende Darsteller. Äußerst beeindruckend Maske und Spiel von Ron Perlman oder Helmut Qualtinger. Und nicht zu vergessen das junge, ’namenlose’ Mädchen (Valentina Vargas), die einzige Rose in dieser Männerwelt, die Novize Adson pflücken darf. Seltsam, dass man ihm kurz zuvor weiß machen wollte ’Bitterer als der Tod ist die Frau’.’ Kleine, sonderbare Requisiten wie die Handbrille sind bedeutsam in einem Panoptikum skurriler Mönchstypen. Besonders gelungen ist die Verbindung einer Mordserie in einem Kloster mit der handfesten Kontroverse zwischen Ketzerei und Inquisition. Was bei Umberto Eco breit ausgewalzt wird, wird hier spielerisch in spannungsgeladene Action umgesetzt: u.a. z.B. die Leibfeindlichkeit, die Frauenfeindlichkeit und die Wissenschaftsfeindlichkeit der Kirche im Mittelalter. Ist das heute anders? Bezeichnenderweise handelt das verbotene Buch vom Lachen! Genial auch der Schluss: zunächst schockierend, dann ein Grund für zufriedenes Schmunzeln. Rosen gibt’s!?War diese Bewertung hilfreich?
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So, 11.11.2012 von Hanneshansen
Top5 Sterne
Sehr guter Film, vor allem ein überzeugender Sean Connery und junger Christian Slater.War diese Bewertung hilfreich?
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