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Geboren am 4. Juli

Do, 04.07.2024, 20:15 Uhr - 23:05 Uhr | ATV 2

Geboren am 4. Juli4 Sterne bei 1 Bewertung
Drama, USA 1989 | 16 zu 9HDDolby
Geboren am 4. Juli

Ron Kovic hat sich während des Vietnamkrieges freiwillig zu den Marines gemeldet. Er wird von einer Kugel in den Rücken getroffen. Querschnittsgelähmt und auf ständige Hilfe angewiesen, beginnt Ron mit seinem Dasein zu hadern.

GenreDrama
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Jahr1989
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LandUSA
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FSK16
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DarstellerTom Cruise (Ron Kovic), Bryan Larkin (Young Ron), Raymond J. Barry (Mr. Kovic), Caroline Kava (Mrs. Kovic), Josh Evans (Tommy Kovic)
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RegieOliver Stone
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DrehbuchRon Kovic
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OriginaltitelBorn on the Fourth of July

Bewertungen

0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

So, 20.04.2014 von 8martin
Nationalfeiertag4 Sterne
Der letzte große Vietnam-Film aus den 80er Jahren. Nach klassischem Aufbau erzählt Oliver Stone in 5 Kapiteln wie Ron ein junger Amerikaner (ganz großartig Tom Cruise) vom Freiwilligen zum Kriegsgegner wird. Im ersten Teil versteht man durch Elternhaus und Atmosphäre der 60er Jahre warum Ron in den Krieg zieht. Seine Umgebung ist religiös, konservativ, militaristisch und nationalistisch. Im Soundtrack hören wir Mancinis ‘Moon River‘ und Bill Haleys ‘Rock around the Clock‘. Es folgt der Kriegseinsatz mit Querschnittslähmung und Lazarettaufenthalt mit Reha. Hier herrscht eine unmenschliche Routine beim Personal. Braucht er einen Arzt oder einen Priester? Im dritten Kapitel ist Ron wieder zu Hause und hält Reden für den Krieg. Mit seinen Haaren wächst auch seine Einsicht: ‘der Krieg da drüben ist falsch‘. Der Streit mit seiner Mutter (Caroline Kava) ist das erste Highlight. Hier werden die ganz persönlichen Vorstellungen überprüft, die beide genau kennen. (4.) Jugendfreundin Donna (Kyra Sedgwick) gibt weitere Denkanstöße. Gewalttägige Auseinandersetzungen mit der Polizei und einem Leidensgenossen (Willem Dafoe) tun ein Übriges, um Ron zum Umdenken zu bringen. Ein zweiter Höhepunkt. Jetzt geht es ums Selbstmitleid. Und quasi als Epilog sucht Ron die Eltern eines gefallenen Kameraden auf und macht ihnen ein furchtbares Geständnis (drittes Highlight). Die Regie bezieht klar Position. Tränengas und Polizeiknüppel können die Demonstranten nicht stoppen. Ron fühlt sich entlastet und ist angekommen. Dazu den Antikriegssong ‘Johnny I hardly knew ye.‘ Das ist pragmatisches Kino, das anklagt, aber auch aufklärt.War diese Bewertung hilfreich?
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