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Do, 20.06.2024, 22:25 Uhr - 00:45 Uhr | ATV 2
Shakespeare in Love
Drama, USA, GB, VG 1998 | 
London, Ende des 16. Jahrhunderts: Der sich in einer Schaffenskrise befindende Autor Will Shakespeare verliebt sich in eine schauspielernde Lady, die das Genie in jeder Hinsicht beflügelt.
| Genre | Drama, Romantik |
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| Jahr | 1998 |
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| Land | USA, Großbritannien, Britische Jungferninseln |
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| FSK | 6 |
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| Darsteller | Gwyneth Paltrow (Viola de Lesseps), Joseph Fiennes (Will Shakespeare), Geoffrey Rush (Philip Henslowe), Tom Wilkinson (Hugh Fennyman), Steven O'Donnell (Lambert) |
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| Regie | John Madden |
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| Drehbuch | Marc Norman, Tom Stoppard |
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| Originaltitel | Shakespeare in Love |
Bewertungen
Sendung bewertenSa, 18.06.2011 von 8martinOscar für WillJohn Madden ist ein Geniestreich gelungen. Es gibt viel Dramatik, genügend Komik und auch ein bisschen Tragik. Ein großartiges, bis in kleine Nebenrollen prominent besetztes Ensemble (Paltrow, Fiennes, Dench, Firth u.v.a.) bringt eine atmosphärisch glaubhafte Show über die Rampe. Dies wird unterstützt von pompöser Deko und einer temporeichen Inszenierung mit turbulenter Action und einer Titelmusik, die ins Ohr geht. Es ist für Kenner von Shakespeare und seiner Zeit, aber auch für Newcomer auf diesem Gebiet ein amüsanter Hochgenuss. Die Kenner erfreuen sich an der Wiedererkennung von Szenen und Textstellen aus Shakespeares Stücken, Newcomer fühlen sich äußerst gut unterhalten. Der Titel hat hier doppelte Bedeutung und deckt sowohl die Realität ab, als auch das Theaterstück ’Romeo und Julia’, auf das alles zuläuft. Eine textgleiche Abfolge zwischen beiden belustigt und verdeutlicht eine mögliche Entstehung des Stückes, wobei man sich in der Tradition der Verkleidungs- und Verwechslungsstücke bewegt. Und die Tatsache, dass üblicherweise Männer Frauenrollen übernahmen, wird hier umgekehrt: eine Frau spielt vorübergehend einen Knaben. Die Liebe findet nicht erst am Ende ihre Erfüllung, sondern schon mittendrin. Die verfahrene Situation einer Vereinigung für die Ewigkeit wird in echt Shakespearescher Art und Weise durch einen königlichen, salomonischen Schiedsspruch geregelt und der Aussicht auf ein neues Stück „Was ihr wollt“. Rundum gelungen!War diese Bewertung hilfreich? |  |
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