So, 19.01.2025, 23:15 Uhr - 02:00 Uhr | 4+
Jack Reacher ist ein ehemaliger Militärpolizist, der nach seiner Ausbildung in West Point Teil der legendären 110th Special Investigations Unit wurde. Diese befasst sich mit besonders schweren Fällen, in die Armee-Angehörige involviert sind. Seit seiner Pensionierung zieht er jedoch ziellos durch die USA. Während er sich in Miami mit einer Blondine am Stand vergnügt, kommt es in Indiana zu einem Massaker. Der ehemalige Militär-Scharfschütze James Barr erschiesst anscheinend wahllos fünf Passanten aus einem Parkhaus heraus. Nach der Tat hinterlässt er zahlreiche Spuren, aber kein Motiv. Schnell wird er gefasst, doch statt sich zu erklären, verlangt er, dass sein alter Bekannter Jack Reacher die Ermittlungen übernimmt. Jack Reacher erinnert sich noch gut daran, wie James Barr im Irak anscheinend ebenso grundlos auf seine Kameraden schoss und nur aus politischen Gründen davon kam. Er beschliesst, Barr endgültig hinter Gitter zu bringen. Reacher stösst entgegen seiner Erwartungen aber auf Ungereimtheiten in dem eigentlich klaren Fall. Die zahlreichen Spuren am Tatort scheinen ihm zu auffällig für einen militärisch ausgebildeten Scharfschützen. Jack Reacher muss auf eigene Faust herausfinden, was an jenem Tag geschah, und wer Interesse an fünf zufälligen Morden hat.
Genre | Action |
Jahr | 2012 |
Land | USA |
FSK | 16 |
Darsteller | Tom Cruise, Rosamund Pike, Robert Duvall |
Regie | Christopher McQuarrie |
1 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: So, 24.05.2015 von mwpadMission mal andersTom als sogenannter Nicht-Cop der sich an keine Gesetze zu halten braucht und auch nicht mal dafür verhaftet wird???!!!^^ Ja, sowas entsteht freilich nur in Hollywood. Action garantiert und die Gerechigkeit siegt mal wieder, ein typisches Happy-end.War diese Bewertung hilfreich? | |
0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Mo, 06.10.2014 von 8martinMischen akomplischtEiner dieser Fließbandfilme aus Hollywood, in denen am Anfang alles gegen den Verdächtigen spricht (hier der Amokschütze Barr: Joseph Sikora) und am Ende sich das Blatt wendet und die Ordnung wieder hergestellt ist, will sagen die Bösen bestraft oder getötet sind. Hier übernehmen Tom Cruise (Titel!) und Rosamund Pike (Helen Rodin) die Ermittlungen. Sie durchleuchtet die Opfer, er das Umfeld des Täters. Da ist die kleine Rolle von Robert Duval noch ein echter Genuss. Erst in der zweiten Hälfte kommt etwas Spannung auf. Vor allem als Werner Herzog, der sonst hinter der Kamera steht, einen hundsgemeinen Auftritt hat. Die Einäugigkeit verleiht ihm einen diabolischen Ausdruck. Die Kameraführung kommt oft etwas pathetisch (längere Zeit kreisen oder von schräg unten) daher und dient nur der Überhöhung des Titelhelden. Das nervt aber auf die Dauer. Die kämpferischen Stunts von Tom Cruise beseitigen zwar ratz-fatz die Gegner, bringen aber auch keine Hochspannung. Lee Child, von dem die Romanvorlage stammt, fand Tom zu kleinwüchsig. Stimmt. Der finale Showdown ist wildes Geballere. Und wenn sich Tom mit dem Raubein Charly (Jai Courtney) einen Schaukampf liefert, nachdem sie ihre Waffen abgelegt haben, soll das wohl nur beweisen, wer der größte Hahn auf dem Mist ist. Gottseidank gibt es keine Lovestory zwischen den Ermittlern. Rosamund Pike wirkt neben Tom etwas blass. Lediglich mit der kurz eingestreuten Verdächtigung ihres Vaters, Staatsanwalt Rodin (Richard Jenkins), kann sie im Bereich Emotionen etwas punkten. Letztendlich fährt Tom alleine in die Nacht. Das hat er doch ganz toll gemacht. Weil er kein Pferd hat und die Sonne schon untergegangen ist, nimmt er den Greyhound, denn er hat ja die ‘Mischen akomplischt‘. K.V.War diese Bewertung hilfreich? |
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