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Full Metal Jacket

morgen, 23:25 Uhr - 02:00 Uhr | 4+

Full Metal Jacket5 Sterne bei 3 Bewertungen
Drama, GB, USA 1987 | Stereo

Wikipedia-Infos

Wikipedia Logo'Full Metal Jacket' ist ein Kriegsfilm aus dem Jahr 1987 und eines der letzten Werke von Stanley Kubrick. Der Name Full Metal Jacket bezieht sich auf die englischsprachige Bezeichnung für Vollmantelgeschoss (full metal jacket bullet). Der gesamte Film, der unter anderem in einem Armee-Ausbildungslager und in Vietnam spielt, wurde in der Umgebung von London gedreht. Zur Ergänzung wurden lediglich Archivmaterial und eine Luftaufnahme eingearbeitet.

Zum ganzen Artikel
Film
Deutscher TitelFull Metal Jacket
OriginaltitelFull Metal Jacket
LandVereinigtes Königreich|UK
JahrFilmjahr 1987|1987
Längeca. 112
OriginalspracheEnglische Sprache|Englisch
FSK16
ProduzentJan Harlan
RegisseurStanley Kubrick
DrehbuchStanley Kubrick
Michael Herr
Gustav Hasford
MusikVivian Kubrick (als Abigail Mead)
KameraDouglas Milsome
SchnittMartin Hunter
Darsteller
Matthew Modine: Private Joker
Vincent D’Onofrio: Private Paula
R. Lee Ermey: Gunnery Sergeant Hartman
Arliss Howard: Private Cowboy
Adam Baldwin: Animal Mother
Dorian Harewood: Albino
Kevyn Major Howard: Rafterman
Ed O’Ross: Lt. Touchdown
John Terry (Schauspieler)|John Terry: Lt. Lockhart

Bewertungen

2 von 2 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Fr, 17.05.2013 von 8martin
Stahlmantelgeschoss5 Sterne
Einer der neun großen Filme über den Vietnamkrieg. Er gliedert sich in zwei Teile. Fast eine Stunde erleben wir eine Brüllorgie ungekannten Ausmaßes. Ausbilder Hartman (sic!) Lee Ermey in der Rolle seines Lebens schockiert mit erniedrigenden Beschimpfungen aus dem Fäkal und Analbereich und treibt Pyle (Vincent d’Onofrio) in den Selbstmord. Der erste Schuss! Im zweiten Teil sind wir mit Kriegsberichterstatter Joker (Matthew Modine) 1968 in Vietnam zur Zeit der TET-Offensive. Wegen seiner vorlauten Art wird er zur kämpfenden Truppe versetzt. Kubricks Minimalismus lässt quasi symbolisch nur ein Gefecht mit einer angeschossenen vietnamesischen Scharfschützin zu. Der Feind bekommt ein Gesicht. Option: liegenlassen oder Gnadenschuss? Rache für die gefallenen Kameraden!? Dieser Höhepunkt wird in die Länge gezogen. Die anderen beiden Frauen, die wir sehen sind Huren. Der Film hebt sich wohltuend von der Masse der Kriegsfilme ab. Hier ist es nicht nur die Ballerei, die die Klasse ausmacht, sondern auch das Hinterfragen. ‘Kämpfen wir hier wirklich für die Freiheit?‘ Am Ende zieht eine singende Truppe vorbei an brennenden Häusern. Sie sind glücklich, überlebt zu haben. Abgerundet wird das Ganze Zeitfeeling durch die unterlegten Popsongs u.a. von Nancy Sinatra (‘These Boots Are Made For Walking‘) und Sam the Sham (Wooly Buly‘). Eine zeitlose Klasse für sich.War diese Bewertung hilfreich?
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1 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Fr, 20.03.2009 von UdMTPD
einfach spitze5 Sterne
Einfach ein super Antikriegsfilm, welcher einmal wieder die Sinnlosigkeit des Vietnamkrieges darstellt. Neben Apocalypse Now der wohl beste seiner Art.War diese Bewertung hilfreich?
 
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1 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Do, 07.11.2013 von mwpad
Grausam und gleichzeitig auch komisch5 Sterne
Rekruten wurden zuerst gedemütigt und danach in den wichtigsten Kriege aller Zeiten der USA geschickt. Im nach hinein allerdings musste sich die Regierung der Vereinigten Staaten eingestehen, dass die Offensive nur ein riesiger Verlust war. Doch die USA wurde daraus auch nicht schlauer und kämpft heute genauso in anderen Ländern mit um seine Machtverhältnisse weiter zu stärken!War diese Bewertung hilfreich?
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