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Frenzy

Sa, 02.11.2024, 00:50 Uhr - 02:40 Uhr | SAT.1 Gold

Frenzy4 Sterne bei 1 Bewertung
Krimi, GB 1972 | 16 zu 9

Wikipedia-Infos

Wikipedia Logo'Frenzy' (en.: Wahnsinn, Raserei, vergleiche frenetisch) wurde 1972 von dem englischen Regisseur Alfred Hitchcock nach dem Roman Goodbye Piccadilly, Farewell Leicester Square von Arthur La Bern gedreht. Es war der erste Film seit 1950, den Hitchcock wieder in seiner Heimat England aufnahm.

Zum ganzen Artikel
Film
Deutscher TitelFrenzy
OriginaltitelFrenzy
LandVereinigtes Königreich|U.K.
JahrFilmjahr 1972|1972
Länge116
OriginalspracheEnglische Sprache|Englisch
FSK16
RegisseurAlfred Hitchcock
DrehbuchAnthony Shaffer
ProduzentAlfred Hitchcock für Universal Pictures
MusikRon Goodwin
KameraGilbert TaylorLeonard J. South
SchnittJ. Terry Williams
Darsteller
Jon Finch: Richard Blaney
Alec McCowen: Chief Inspector Oxford
Barry Foster: Robert Rusk
Billie Whitelaw: Hetty Porter
Barbara Leigh-Hunt: Brenda Blaney
Anna Massey: Babs Milligan
Bernard Cribbins: Forsythe
Vivien Merchant: Mrs. Oxford
John Boxer: Sir George
Jean Marsh: Monica Barling
Michael Bates: Sergeant Spearman

Bewertungen

0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Di, 25.06.2013 von 8martin
Der Krawattenmörder4 Sterne
Obwohl man den Mörder Bob Rusk (Barry Foster) kennt und beim ersten Mord zuschauen kann, bleibt dieser Klassiker bis zum Ende spannend. Das liegt an der Erzählweise des Meisters. ‘Die Polizei (Alec McCowen als Chief Inspector Oxford) ist wie immer auf dem Holzweg‘ und die Regie setzt uns auf die falsche Fährte von Dick Blayney (Jon Finch). Drei Männer drehen sich um zwei ermordete Frauen. Ein Höhepunkt ist der Mord an Brenda (Barbara Leigh-Hunt). Hier wird deutlich, dass ‘Onkel Bob‘ ein impotenter Psychopath ist, der bei Mutti lebt. Es geht ihm nicht um Penetration, sondern um den Genuss der Macht und den Todeskampf des Opfers. Eine für Hitch auch optisch untypisch freizügige Einstellung. Der zweite Höhepunkt ist die Fahrt auf dem Laster zwischen Kartoffelsäcken. Großartiger Schnitt mit einem armseligen Mörder. Das ist der humorvollste der Hitchcock-Filme. Gleich zu Anfang ist wegweisend ‘Hier ist Covent Garden, kein Lustgarten.‘ Und wenn Frau Oxford die feine französische Küche pflegt (Fischköpfe oder Schweinefüße), bleibt kein Auge trocken. (‘Damen verzichten heute eher auf ihre Unschuld, als auf ihre Klamotten‘.) Dabei hilft sie ihm noch bei der Lösung des Falles. Gradlinige Logik gegen schlichte Intuition. Der Mörder knackt die Finger der Toten, Mrs. Oxford ein Salzstängli. Er vertritt hingegen eher die Meinung ‘Es geht nichts über ein gutes englisches Frühstück – und das dreimal am Tag.‘ Das spannende Finale hat dann noch eine Überraschung parat ehe Oxford den Mörder darauf hinweist ‘Sie haben ihre Krawatte nicht an‘. Ein Klassiker also in mehrfacher Hinsicht.War diese Bewertung hilfreich?
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