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Shopgirl

Di, 16.07.2024, 16:30 Uhr - 18:10 Uhr | Kinowelt TV

Shopgirl2 Sterne bei 1 Bewertung
Drama, USA 2004 | 16 zu 9
Shopgirl

Mirabelle Buttersfield will Schauspielerin werden, doch bis dahin hält sie sich mit einem Job als Verkäuferin über Wasser. Dort lernt sie den reichen Geschäftsmann Ray Porter kennen, der ihr materiell alles gibt, was sie sich nur wünschen kann. Doch gleichzeitig hat Mirabelle auch ein Auge auf den jungen, mittellosen Musiker Jeremy Kraft geworfen, der das totale Gegenteil von Ray ist. Doch bald merkt sie, dass sie sich zwischen beiden entscheiden muss.

GenreDrama
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Jahr2004
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LandUSA
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DarstellerSteve Martin (Ray Porter), Claire Danes (Mirabelle), Jason Schwartzman (Jeremy)
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RegieAnand Tucker

Bewertungen

Mi, 08.10.2014 von 8martin
Ist so das Leben?2 Sterne
Steve Martin hat mit Anand Tucker seinen eigenen Roman verfilmt – sonst hätte es wohl auch niemand getan - und auch gleich die Hauptrolle als Ray Porter übernommen. Schauspielerisch ist er von den drei Protagonisten der schwächste. Er kann halt Komödien besser als abgebrochene Romanzen. Sein Konkurrent Jeremy (Jason Schwartzman) mausert sich immerhin von einem jugendlichen, durchgeknallten Arschloch zu einem adretten Youngster. Mirabelle (Claire Danes) probiert beide aus: den jungen mittellosen Sonderling Jeremy, der sich bei fehlendem Kondom mit einem Gefrierbeutel behelfen würde und dem reichen, älteren, charmanten Ray, der als Mid-50er Mirabelle mit Geschenken überhäuft, sich aber nicht festlegen will und nur eine Wärmflasche sucht. Beide überragt Claire Danes, die in einem Kaufhaus Handschuhe verkauft (Titel!), turmhoch. Sie kann echte Gefühle rüberbringen: Liebeskummer, Unsicherheit sogar eine tablettenabhängige Depression. So wird eine abgedroschene Allerweltsstory es doch wert angeschaut zu werden. Die Dialoge sind auch nicht gerade neu. Von Jeremy bekommt Mirabelle ‘Aufrichtigkeit und Zärtlichkeit‘. Bei ihrem Abschied sagt Ray ‘Ich habe dich geliebt. Es tut mir leid‘. Darauf hätte Loriot geantwortet ‘Ach was!‘ Ist so das Leben, wie uns der letzte Satz weißmachen will? Die Vorhersehbarkeit kann man mit einem Gefesselten vergleichen, der in einem finsteren Tunnel liegt und den Ausgang erspäht. Aber wie der Verleiher schon anmerkte ‘Beziehungen passen oft nicht wie ein Handschuh‘, vielleicht eher wie ein klischeehafter Boxhandschuh, dem symbolisch ein langer Bart anhaftet. Passt auch nicht!War diese Bewertung hilfreich?
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