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Geliebte Aphrodite

Do, 21.11.2024, 20:15 Uhr - 21:50 Uhr | Kinowelt TV

Geliebte Aphrodite3 Sterne bei 1 Bewertung
Komödie, USA 1995 | 16 zu 9
Geliebte Aphrodite

1 Oscar® 1 Golden Globe Sportreporter Lenny und Amanda haben einen Sohn adoptiert. Der kleine Max stellt sich mit der Zeit als wahres Wunderkind heraus, und das lässt Lenny keine Ruhe - er will die richtigen Eltern von Max finden. Er ist zunächst ziemlich enttäuscht, als er herausfindet, dass die ziemlich unterbelichtete Pornodarstellerin Linda Ash Max' wahre Mutter ist. Und doch fühlt sich Lenny auf merkwürdige Weise zu ihr hingezogen. Doch erst als er entdeckt, dass seine Frau ihn betrügt, traut er sich, zu seinen Gefühlen zu stehen - und löst damit ein heilloses Chaos aus. Der 25. Spielfilm von Woody Allen: eine hinreißende Großstadtkomödie mit einem Schuss griechischer Tragödie, so wunderbar wie Allens Klassiker "Der Stadtneurotiker" und "Manhattan". Mira Sorvino gewann für ihren Auftritt als naives Blondchen einen Oscar® als beste Nebendarstellerin. "One of the best Woody Allen films from this decade. A very funny movie that made Mira Sorvino a star." (Quelle: Larry Carroll, Countingdown.com) "One of Woody Allen's best." (Quelle: Gerry Shamray, Your Movies)

GenreKomödie
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Jahr1995
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LandUSA
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FSKab 12
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DarstellerWoody Allen (Lenny), Helena Bonham Carter (Amanda), Mira Sorvino (Linda Ash), David Ogden Stiers (Laius), Jeffrey Kurland (Ödipus)
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RegieWoody Allen

Bewertungen

Fr, 04.12.2015 von 8martin
Die Liebesgöttin3 Sterne
In dieser Komödie thematisiert Woody Allen die Adoption. Er lehnt sie zwar ab, aber wie er später seinem Adoptivsohn erklären wird ‘Ich bin der Boss, aber was Mummy sagt, wird gemacht.‘ Seine innovativste Idee hier ist das Auftreten eines Chores wie in der klassischen griechischen Tragödie. Er spricht auch mit Chorleiter (F. Murray Abraham), wenn er sich auf die Suche nach der Mutter seines Adoptivsohnes macht. Das ist die knackige Nutte Linda (Mira Sorvino). Die ist zwar etwas schlicht im Gemüt, hat eine Pieps Stimme aber ihre Oberweite lässt den Hofhund aufjaulen. Ganz gegenläufig ist es in Lennys Ehe mit Amanda (Helena Bonham Carter). Die geht fremd mit Freund Peter Weller. Nachdem Woody ihr nach erfolglosen Aktivitäten unter der Bettdecke gestanden hat :‘Ich kann sie nicht finden.‘ Wie in vielen Woody Allen Filmen gibt es auch hier endlose Dialoge, die manchmal amüsant größtenteils aber ziemlich verquatscht sind. Hin und wieder legt der Meister eine Sondereinlage ein oder das Mobiliar weist unmissverständlich darauf hin, was Linda für einen Beruf hat. Wie am Ende alles F.F.E. wird, ist ziemlich weit hergeholt: z.B. fällt Lindas Mann, ein Pilot, buchstäblich vom Himmel. Und der Chor singt zum dick aufgetragenen Familienglück ‘When you’re smiling…‘. Wenn’s ironisch gemeint sein sollte, erschließt sich mir das nicht. Als Komödie konnte ich nicht drüber lachen. Nur die Darsteller haben’s gebracht. Allen voran Mira Sorvino neben Woody Allen macht eine gute Figur. Auf der 100 Punkte Skala der Woody Allen-Filme würde ich dem Binnenreimer 65 geben. Oscar her oder hin.War diese Bewertung hilfreich?
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