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Micmacs - Uns gehört Paris!

Sa, 13.07.2024, 12:45 Uhr - 14:30 Uhr | Kinowelt TV

Micmacs - Uns gehört Paris!4 Sterne bei 1 Bewertung
Komödie, F 2009 | 16 zu 9
Micmacs - Uns gehört Paris!

Ein klassischer Fall von "zur falschen Zeit am falschen Ort": Als Bazil eines Abends vor die Tür seiner Pariser Videothek tritt, wird er Zeuge eines Überfalls und bekommt eine verirrte Pistolenkugel in den Kopf. Dumme Sache, aber nicht unbedingt tödlich, entscheiden die Ärzte und entlassen Bazil aus dem Krankenhaus. Ohne Job und Wohnung steht er nun auf der Straße. Doch das Glück lässt nicht lange auf sich warten: Bazil trifft auf den kauzigen Canaille, der mit einer Gruppe wunderlicher Außenseiter auf einer Schrotthalde lebt. Dort findet auch Bazil ein neues Zuhause, in einer Welt voller magischer Skulpturen aus Fundstücken und Ersatzteilen. Doch damit nicht genug: Es bietet sich schon bald eine Gelegenheit, es den Verbrechern heimzuzahlen, denen er die Kugel in seinem Kopf zu verdanken hat. Und so beginnt ein aberwitziger Kampf gegen die Waffenhändler. In seinem neuesten Meisterwerk zaubert Regisseur Jean-Pierre Jeunet ("Die fabelhafte Welt der Amélie", "Delicatessen") erneut seinen unverkennbaren Stil auf die Leinwand. In der Hauptrolle begeistert Dany Boon, den seit "Willkommen bei den Scht'is" Millionen Deutsche kennen.

GenreKomödie
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Jahr2009
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LandF
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FSKab 12
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DarstellerDany Boon (Bazil), André Dussollier (Nicolas Thibault de Fenouillet), Nicolas Marié (François Marconi)
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RegieJean-Pierre Jeunet

Bewertungen

0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Mo, 03.06.2013 von 8martin
Machenschaften & Mauscheleien4 Sterne
Eine Untergrundorganisation voller äußerst skurriler Typen, die aber alle eine besondere Fähigkeit haben, die beim späteren Coup eingesetzt wird, bekämpft zwei Waffenhändler (André Dussollier und Nicolas Marié). Jeunet hat eine Abrechnung mit den Waffenhändlern, den ‘Todeshändlern‘ wie sie hier genannt werden, vorgenommen. Das macht er äußerst witzig, voller Überraschungen und betrachtet die ‘Machenschaften‘ durch eine Gelbfilterbrille. Ein Starensemble (Marielle, Pinon u.a.) agiert in einer sonderbaren Mischung aus Märchen mit surrealistischen Zügen. (Ein bisschen ‘Amelie‘ und ein bisschen ‘Delicatessen‘ kann man schon rausschmecken.) Es knistert nicht gerade vor Spannung, ist aber keineswegs langweilig, wegen der Fülle von lustigen Einfällen. Im Mittelpunkt steht Bazil (Danny Boon) der Mann mit der Kugel im Kopf. Er hat Grund genug gegen die Todeshändler vorzugehen. Es ist der Kampf David gegen Goliath, dessen Ausgang wir kennen. In Bazils Umfeld hat Tambouille (Yolande Moreau) als Mutter der Kompanie die Zügel in der Hand. Aber es werden auch die Abnehmer der Waffen wie IRA und ETA genannt. Die Krönung des Feldzuges ist dann eine akustische Vortäuschung einer Entführung der Bösewichter nach Afrika. Die Truppe baut quasi ein Potemkin’sches Dorf aus Sound und Schall und vernichtet sie via Internet. Großartige, niveauvolle Unterhaltung.War diese Bewertung hilfreich?
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