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eXistenZ

Do, 12.12.2024, 02:10 Uhr - 03:45 Uhr | Kinowelt TV

eXistenZ3 Sterne bei 1 Bewertung
Fantasy, Kanada, GB 1998 | 16 zu 9

Wikipedia-Infos

Wikipedia Logo'eXistenZ' ist ein Science-Fiction-Thriller des kanadischen Regisseurs David Cronenberg aus dem Jahr 1999.

Zum ganzen Artikel
Weblinks
Film
Deutscher TiteleXistenZ – Du bist das Spiel
OriginaltiteleXistenZ
LandKanada, Vereinigtes Königreich|Großbritannien
JahrFilmjahr 1999|1999
FSK16
Längeca. 93
OriginalspracheEnglische Sprache|Englisch
RegisseurDavid Cronenberg
DrehbuchDavid Cronenberg
ProduzentDavid Cronenberg
Andras Hamori
Robert Lantos
MusikHoward Shore
KameraPeter Suschitzky
SchnittRonald Sanders
Darsteller
Jennifer Jason Leigh als Allegra Geller
Jude Law als Ted Pikul
Ian Holm als Kiri Vinokur
Willem Dafoe als Gas
Don McKellar als Yevgeny Nourish
Callum Keith Rennie als Hugo Carlaw
Christopher Eccleston als Seminar-Leiter
Sarah Polley als Merle
Robert A. Silverman als D'Arcy Nader
Oscar Hsu als chinesischer Kellner
Kris Lemche als Noel Dichter

Bewertungen

So, 17.03.2013 von 8martin
Sci-Fi Horror3 Sterne
Seine Filme sind nicht nach jedermanns Geschmack, aber ein anspruchsvolles Niveau ist unbestreitbar vorhanden. Cronenberg bietet ein intellektuelles Konstrukt, das vom Zuschauer Fantasie und Schwielen im Gemüt erfordert. Es ist nichts für Zartbesaitete. Es gibt bewusst eingesetzte Schocker mit ausreichend Blut, aufkommender Ekel muss unterdrückt und die akustische Schmerzgrenze sollte ziemlich hochgelegt werden. Die sich bekämpfenden Gruppen sind klar fest gelegt, meistens werden die Bösewichte vom großen Ungekannten – einem Konzern z.B. ‘Antenna Research‘ – angeführt. Das Ganze beruht auf einer pseudo-wissenschaftlichen Basis, wird daher mit vielen Fachausdrücken (z.B. ‘verrückte Osmose‘) und technischem Schnickschnack untermauert und in eine Krimi-Handlung verpackt. Unterwegs verlieren viele Menschen ihr Leben und am Ende schafft ein ironischer, verbaler Schlenker (‘Hab ich gewonnen?‘) den Weg zurück in die wie auch immer geartete Zukunft. Hier geht es um Videogames, in denen die Kombattanten eine Rolle übernehmen. Das ist viel aufregender als das richtige Leben. Es gibt Wechsel von der einen Ebene in die andere und wieder zurück. Das ist gut gemacht, freilich an Bedingungen gebunden (s. oben). Ein ‘Bioport‘ in der Wirbelsäule ermöglicht das Rollenspiel. Spieleerfinderin Allegra (J.J. Leigh) jagt zusammen mit einem Praktikanten (Jude Law) durch die Ebenen. Beide erleiden viel und wenn es blutig wird, war’s ja nur im Videogame nicht in der Realität. Das ist schrecklich schöne Unterhaltung, ekelerregend spannend. Man fühlt sich wie beim Tätowieren.War diese Bewertung hilfreich?
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