Di, 18.06.2024, 20:15 Uhr - 22:20 Uhr | Kinowelt TV
1 Golden Globe Nominiert für 2 Oscars® Nominiert für den Goldenen Bären, Berlin Das Jahr 2035. In den verlassenen Städten haben die Tiere die Herrschaft übernommen. Die Erdoberfläche ist entvölkert, nachdem eine Viren-Katastrophe im Jahre 1996 nahezu die gesamte Menschheit dahingerafft hat. Die wenigen Überlebenden leben in einem klaustrophobischen Unterwelt-System. Und die einzige Hoffnung auf ein besseres Leben besteht darin, einen selbstmörderischen Boten durch die Zeit zurückzuschicken, auf dass dieser den Ursprung der Apokalypse lokalisieren möge. Ausgewählt wird der Schwerkriminelle James Cole - nicht zuletzt deshalb, weil er immer wieder von einem rätselhaften Traum geplagt wird, der eng mit dem drohenden Exitus der Menschheit in Verbindung zu stehen scheint. Nach mehreren fatalen Fehlversuchen landet Cole schließlich im Jahr 1996. Und dort spürt er mit Hilfe der Psychaterin Dr. Kathryn Railly bald einem mysteriösen "Geheimbund der zwölf Affen" nach, der von dem militanten Tier-Aktivisten und nervlich höchst labilen Wissenschaftler-Sohn Jeffrey Goines angeführt wird. Aber weder er selbst noch seine starke Begleiterin und schon gar nicht die Wächter der Zukunft können die ganze tragische Tragweite der Mission erahnen...
Genre | Fantasy |
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Jahr | 1995 |
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Land | USA |
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FSK | ab 16 |
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Darsteller | Bruce Willis (James Cole), Madeleine Stowe (Kathryn Railly), Brad Pitt (Jeffrey Goines), Joseph Melito (James Cole (Junge)) |
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Regie | Terry Gilliam |
1 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Di, 20.01.2009 von THOMAS-klPflichtBietet alles: Inhalt und Umsetzung hervorragend. Dreimal sehen ist Pflicht. War diese Bewertung hilfreich? | |
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0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: So, 09.06.2013 von 8martin12 und mehr AffenHier hat sich Terry Gilliam aber kräftig vergaloppiert. So sehr ich seine Filme an sich mag, dieser hier ist eine einzige Katastrophe. Erst beim 3. Versuch ist es mir gelungen, das Ende mit offenen Augen zu erleben. Man checkt es nicht so ganz, wohin es unseren Helden Cole (Bruce Willis) treibt. Und so geht auch das Interesse verloren. Er irrlichtert durch Irrenanstalten und verschiedene Zeitebenen. Dicht gefolgt von seiner Psychiaterin Railly (Madeleine Stowe). Ihre Rolle ist noch unklarer als die von Cole. In diesem nebulösen Gespinst steht Jeffrey (Brad Pitt) als einziger schauspielerischer Höhepunkt wie ein Fels in der Brandung des kryptischen Geschehens. Pitt spielt diesen Psychopathen grandios. Da weiß man wenigstens woran ist.
Die übrigen Zutaten wie Tierversuche und Tierbefreiung, Traumata aus der Kindheit oder Coles Zweites Gesicht dienen nur dazu, dass das Bild nicht stehen bleibt und die Kamera sich weiterdreht. ‘Vertigo‘ bringt einen kurz ins Grübeln, doch bevor man damit etwas anfangen kann sind Held und Handlung schon wo anders unterwegs.
Alles wirkt zu abgehoben abstrakt, unterbrochen von selbstgemachter Hektik und Hin- und Her blenden. So wird keinerlei Wirkung erzielt. Und für das Ende braucht man schon eine Einführung, denn das, was man da sieht, ist Konfusion pur. Eine Groteske, die sich selbst in den Schwanz beißt. Da fühlt man sich dann schon verschaukelt und keineswegs unterhalten. K.V.War diese Bewertung hilfreich? | ![]() |
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