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Snowpiercer

Di, 16.07.2024, 20:15 Uhr - 22:20 Uhr | Kinowelt TV

Snowpiercer3 Sterne bei 1 Bewertung
Fantasy, USA 2013 | 16 zu 9
Snowpiercer

Die Erde in naher Zukunft: Ewiges Eis und Schnee bedecken den einst so grünen Planeten. Kein Leben rührt sich. Nur ein Zug, der einsam durch die verlassene Schneelandschaft fährt, bietet den überlebenden Menschen noch Schutz vor der tödlichen Kälte. Hier haben sie ihre letzte Zuflucht gefunden. Doch die Masse der verbliebenen Menschheit fristet im hinteren Teil des Zuges ein Leben in ewiger Dunkelheit, während vorne die wenigen reichen Passagiere im Luxus schwelgen. Aber die Zeichen stehen auf Veränderung. Eine Revolution steht kurz bevor... "Snowpiercer" (beruhend auf der Graphic Novel "Schneekreuzer" von Jacques Lob, Benjamin Legrand und Jean-Marc Rochette) ist bestes Science-Fiction Kino: mitreißend, klug und visuell beeindruckend. Kultregisseur Bong Joon-ho ("The Host") konnte einen großartigen internationalen Cast versammeln. In den Hauptrollen glänzen Chris Evans ("Captain America"), Tilda Swinton ("Michael Clayton"), John Hurt ("Alien"), Ed Harris ("A History of Violence"), Jamie Bell ("King Kong") und Song Kang-ho ("The Host").

GenreFantasy
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Jahr2013
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LandUSA
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FSKab 12
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DarstellerChris Evans (Curtis), Jamie Bell (Edgar), John Hurt (Gilliam), Ed Harris (Wilford), Tilda Swinton (Mason)
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RegieBong Joon Ho

Bewertungen

1 von 2 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Mo, 08.05.2017 von 8martin
Der Schneestecher3 Sterne
Eine Comic Verfilmung, die jede Menge pralle Action bietet, aber auch Raum bietet für menschliche Momente. Hinzu kommt ein intellektuelles Konstrukt, das an Orwells 1984 erinnert. Reduziert auf einen Zug – denn die übrige Welt ist in Eis und Schnee erstarrt - werden die Überlebenden in Klassen eingeteilt und durch die Welt gekarrt. Die Zugspitze beherbergt den Führer Wilford (Ed Harris), es folgt die erste Klasse mit allen Annehmlichkeiten der High Society und am Ende des Zuges vegetieren die Massen in Armut und Elend. Es kommt zur Revolte der Underdogs unter Curtis (Chris Evans) und dem alten Gilliam (John Hurt). Mit von der Partie ist noch in der Spitze Edgar (Jamie Bell). Der ‘tanzt‘ hier nur nicht sehr lange. Die Aufständischen kämpfen sich unter erheblichen Opfern bis an die Zugspitze vor. Es kommt zu überraschenden Erschießungen. In einem Schulwagon werden die Kids auf die Verehrung des großen Wilford gedrillt. Ministerin Mason (großartig Tilda Swinton mit Glasbrille vom Boden einer Colaflasche und eingesetztem Fressbrett) tut alles erdenkliche, um die offizielle Ideologie zu verkaufen. Erst als sie in einen Gewehrlauf blickt ändert sie ihre Meinung, was ihr allerdings wenig hilft. Sie ist eben eine Opportunistin. Das abschließende Rededuell zwischen Curtis und Wilford enthält philosophische Aspekte, berührt das Problem der Übervölkerung und klärt, warum Gilliam ein Loser ist/war. Schließlich wird der Titel noch verdeutlicht: Der Eiszug ‘pierced‘ eine Schneewand um uns am Ende zu verdeutlichen, dass alles gut wird: Eisbären im Schnee. Spannend – entspannend – und keineswegs niveaulos.War diese Bewertung hilfreich?
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