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Do, 01.11.2018
TV | Frankenstein Junior
Doppeltes Glück4 Sterne
Mel Brooks hat mit der ihm eigenen Komik eine Parodie auf die beiden Frankenstein Klassiker gemacht. Dabei lehnt er sich in Ausstattung und Szenengestaltung an die beiden Vorlagen von 1931 und 1935 ganz dicht an und fügt eine Reihe von Schenkelklopfern und zweideutig-eindeutige Bemerkungen hinzu. Er spielt mit den Reminiszenzen der Vorlagen, was die Kenner genießen können. Peter Boyle als Monster ist längst nicht so furchterregend gruselig wie Boris Karloff. Er kommt eher als gemütlicher Riese daher. Dafür passt Gene Wilder in die Titelrolle wie die Hand in den Handschuh. Hier hat der junge ‘Fränkenstiien’ eine Assistentin Inga (Teri Garr) und eine Verlobte Elizabeth (Madeline Kahn mit gleicher Frisur wie die Braut des Ur-Frankensteins). Bei Nennung des Namens der Haushälterin Frau Blücher (Cloris Leachman) wiehert jedes Mal ein Pferd. Die Ausstattung des Labors ähnelt den Klassikern. Das Monster liebt Musik und fürchtet sich vor Feuer. Die Szene am Brunnen mit dem kleinen Mädchen wird durch einen Sturzflug ins Bett beendet statt mit Mord, der blinde Eremit (Gene Hackman) gießt dem Monster heiße Suppe in den Schoß und die Krönung ist der quasimodomäßige Marty Feldman. Für den Schluss haben sich Brooks und Wilder einen netten Gag einfallen lassen: eine Übertragung bzw. ein Austausch der Gehirne von Dr. Frankenstein und dem Monster. Es gibt eine ‘Doppelhochzeit‘: Monster und Elizabeth in der einen Kiste und der Junior treibt es mit Inga, die sich erstaunt und zugleich erfreut über des Doktors neue, große Glieder äußert. Respektlos netter Klamauk.
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Mi, 31.10.2018
TV | Das China-Syndrom
Fast ein GAU4 Sterne
Dieser Klassiker aus dem Jahre 1979 hat seine tödliche Brisanz bis heute nicht verloren. Es ist eine spannende Dokumentation über einen beinahe GAU in einem AKW. Kurz darauf geschah das Unglaubliche tatsächlich in Harrisburg. Was bei den Dreharbeiten noch visionäre Sci-Fi war, bewahrheitete sich z.B. dann in Tschernobyl (1986) oder Fukushima (2011). Weil gut recherchiert wurde, können wir einen Unfall äußerst glaubwürdig miterleben von der ersten Vibration über Turbinenausfälle bis hin zu einem Tiefstand des Kühlwassers sowie einem Druckabfall. Ein Dreierteam bestehend aus der TV Reporterin Kimberly (Jane Fonda), ihrem Kameramann Richard (Michael Douglas) und dem leitenden Ingenieur der Anlage Godell (Jack Lemmon) kämpft gegen die Atomlobby und die Hoheit über die Medien. Die ganz persönlichen Hintergründe der drei betonen auch ihre menschlichen Seiten. So wird Godell, der seine Anlage liebt, erst durch Nachforschungen überzeugt, Kimberly sollte doch bitte lieber Tierreportagen machen und Richard hat den Braten als erster gerochen und klaut gleich den ganzen Film über den möglichen Unfall. Richard wird sofort entlassen, der Betreiber versucht alles zu vertuschen: ein Ventil hat geklemmt. Es gab keinen Unfall. Alle Verantwortlichen werden zum Schweigen verdonnert. Erste Reaktionen, weil doch etwas durchgesickert war. Experten warnen. Sollte es eine Kernschmelze geben, würde sich der Hitzekern durch das Erdinnere bis China fressen. (Titel!) Die Betreiber schrecken auch vor Mord nicht zurück und verteilen bis fast zum Ende Fake News. Höhepunkt ist das Finale im Kontrollzentrum: Godell entreißt einem Wachmann die Pistole, erpresst ein Live Interview. Parallel dazu versucht das Management eine Notabschaltung zu erreichen und den Kontrollraum zu stürmen. Ein Wettlauf voller Emotionen beginnt, den Godell verlieren wird. Stille im Raum, während die Fake News in Umlauf gebracht werden. Die Öffentlichkeit wird kurz informiert bevor der Sender wieder auf Werbung umschaltet. Empörung macht sich breit. Wir sind tief beeindruckt und hoffen, dass es nie so weit kommen wird. Wichtig!
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Di, 30.10.2018
TV | To the Wonder - Die Wege der Liebe
Man wundert sich2 Sterne
Hier hat uns der geniale Sonderling unter den Regisseuren Terence Malick ganz schön aufs Glatteis geführt. Manche reden von Verarsche. Der kryptische Titel kann bedeuten ‘Was das Wunder betrifft‘ oder ’Was zum Wundern‘. Beides ergibt so viel Sinn wie der ganze Film. Ben Affleck rennt durchs Bild und schaut stumm suchend um sich, bis er Olga Kurylenko herzen kann, wenig später treibt er das gleiche Spiel mit Rachel McAdams. Dann verlässt er wieder Rachel und heiratet Olga, samt Tochter, die aber irgendwie verschwindet. Hinzu kommt noch ein suchender Pater (Javier Bardem), der im Gefängnis die Kommunion verteilt und die Beichte abnimmt. Ein Kommentar aus dem Off schafft zusätzlich Verwirrung, weil der Zuschauer das Wort nicht immer mit dem Bild zu einer Schnittmenge bringen kann. Dazu läuft als akustische Folter ein musikalischer Gulasch ab, der Daumenschraubenfomat besitzt. Die Bilderfetzen sind für sich genommen bisweilen ja ganz schön anzuschauen, doch da sie einen Plot vermitteln sollen, können sie nicht bloß nur konstatieren, sondern müssten auch Beweggründe, eventuell Motive für die gezeigten Handlungen durch Dialoge z.B. angeboten werden. Die Darsteller fühlen sich ähnlich unwohl wie die Zuschauer und laufen ratlos durchs Bild, wie der Hamster auf der Rolle. Aus dem Off hören wir Sätze wie ‘Der Mensch revoltiert gegen Gott‘ oder ‘Man muss den Tatsachen ins Auge sehen.‘ Abgesehen davon, dass sie zu den Bildern passen wie der besagte Fisch zum Fahrrad, sind sie auch unerhört innovativ. Aber Bilder ohne Sinnzusammenhang sind wie die Tanne ohne Nadeln oder das Aquarium ohne Wasser. Man wartet auf den Abspann und ist erlöst, wenn er kommt, falls man überhaupt solange durchgehalten hat und nicht eingeschlafen ist, weil man sich so gewundert hat. K.V.
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So, 28.10.2018
TV | Das Rätsel der roten Orchidee
Die Mädels machen's3 Sterne
Ganz schön mutig von Regisseur Helmuth Ashley einen Farbfilm mit diesem Titel zu drehen. Er hatte sich als Kameramann im Weltkrieg einen Namen gemacht und versucht hier seine erste Wallace Verfilmung. Es ist auch kein knallharter Thriller geworden wie etwa Titel in denen der Hexer, der Mönch, der Bogenschütze oder der Frosch stecken, was allein schon am inzwischen etablierten Auftritt von Eddi Arent, dem selbsternannten ‘Todesbutler‘ liegt. Aber auch sonst gibt es viele spaßige Situationen: Aufsichtsratssitzungen reihenweise ausgerichtet mit Bowler Hat oder ein Automat, der Münzen auf den Toten spuckt, der hier gerade sein Glück versucht hatte. Dabei beginnt es sachgemäß mit einem Massaker und endet mit einer überraschenden Mörderin (Christiane Nielsen, das blonde Gift aus Würzburg), die ihren Ehemann Kerkie (Eric Pohlmann) rächen will. Als Sekretärin glänzt hier Marisa Mell, die eigentlich Marlies Theres Moitzi heißt und folglich eine Österreicherin ist, die ich bis dato eher im französischen oder englischen Raum vermutet hatte. Sie agiert zur Freude von Inspektor Weston. Zu einer Romanze reicht es allerdings nicht. Selbst Klaus Kinski spielt hier nur als der ‘schöne Steve‘ eine untergeordnete Rolle. Interessanterweise ermitteln zwei Kommissare, einer von Scotland Yard, Inspektor Weston und einer vom FBI (Captain Allerman). Weston wird von Adrian Hoven dargestellt, der eigentlich eher in der Ecke Heimatschnulzen zu Hause ist und Allerman von Christopher-Dragula-Lee, der uns hier mit seinem flüssigen Deutsch überrascht. Der Plot ist ebenso bekannt und läuft erwartungsgemäß, wie die Darsteller prominent sind. Eigentlich verläuft der Hauptteil der Handlung hinter den Kulissen, denn es geht ja um Schutzgelderpressung und Bankenkauf. Lockere Entspannung möglich.
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Fr, 26.10.2018
Kino | Der letzte Kaiser
Vom Kaiser zum Gärtner4 Sterne
Es ist wohl das ehrgeizigste Projekt, das sich Bertolucci je vorgenommen hatte, doch er hat es mit Bravour gemeistert. Der Film spannt einen Bogen vom Anfang des 20. Jahrhunderts (1908) bis zu den 60er Jahren, in denen Kaiser Puyi (John Lone) starb. An Originalschauplätzen gedreht, was 1987 allein schon ein Meisterwerk der Diplomatie ist, verschafft er uns Einblicke ins chinesischen Hofzeremoniell. Dabei wechseln offizielle mit ganz persönlich intimen Szenen. Was den Film interessant macht ist der Schnitt, was beeindruckt ist die pompöse Ausstattung. Durchgängig wechseln Szenen im Palast mit denen der Umerziehung des Kaisers in einem Internierungslager. Dabei umschließt ein Ring den Plot mit der ‘Halle der höchsten Harmonie‘ als Kulisse. Anfangs wird hier der kleine Kaiser gekrönt, am Ende entwischt er dem Wachpersonal und schaut wie ein Tourist vorbei und begegnet einem kleinen Rotarmisten, dem er beweisen kann, dass er der Kaiser ist/war. Die Verbotene Stadt war lange Zeit eine Welt für sich egal, was im übrigen Reich geschah. Die Geschichte Chinas zwischen den Weltkriegen ist selbst für Historiker nicht einfach zu durchschauen, denn es entstanden ständig wechselnde Koalitionen und Gegner: z.B. Japaner, Kuomintang oder Russland kochten hier ihr imperiales Süppchen. Und auch die Chinesen selbst bildeten keine Einheitsfront. Letzte Auswirkungen sehen wir bis heute immer noch an den zwei chinesischen Staaten. Eine auflockernde Ergänzung erfährt die Handlung durch das Auftreten des schottischen Lehrers ‘R.J.‘ (Peter O’Toole). So kommt durch den Gegensatz von westlicher und fernöstlicher Technik und Kultur auch humorvolle Augenblicke zustande. Zwei Frauen liegen an der Seite des ‘Herrn der Zehntausend Jahre‘: Joan Chen und Maggie Han, die unter der Bürde teilweise zusammenbrechen. Die Roten Garden haben ihren verhängnisvollen Auftritt, wobei Puyis Gefängnisdirektor als Kollaborateur bzw. Verräter durch die Straßen geführt wird und gezwungen wird vor dem Bild Maos den Kotau zu machen. Wir sehen Bilder von Hiroshima und Pearl Harbour. Nach 10 Jahren Haft ist Puyi frei und arbeitet als Gärtner. Der Frontwechsel des Kaisers ist nicht leicht nachvollziehbar, die Verantwortung, die er übernimmt ist es hingegen schon. Alle neune (Oscars!) hat der Film voll verdient. Trotz einiger Längen ein echtes Erlebnis.
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Do, 25.10.2018
TV | Frankensteins Braut
Braut hasst Monster4 Sterne
Eine echte Fortsetzung des ersten Teils. So beginnt der zweite, wie der erste aufgehört hat. Zusätzlich werden noch die näheren historischen Umstände nachgereicht, die zur Entstehung des Romans geführt haben. Da hielten sich nämlich tatsächlich die Romantiker Fürsten Shelley (Douglas Walton) und Byron (Gavin Gordon) in Italien auf und Shelleys Frau Mary verfasste aus Zeitvertreib einen Roman. Hier ist Elsa Lanchester (im wirklichen Leben die Frau von Charles Laughton) in eine Doppelrolle zu sehen: sie spielt die Mary Shelley und die Braut des Monsters. Anfangs schleicht das Monster (wieder Boris Karloff) noch durch die Wälder, lernt bei einem blinden Eremiten (O.P. Heggie) sprechen und Wein und Zigarren schätzen. Jetzt ist Dr. Praetorius (Ernest Thesiger) die treibende Kraft. Er überredet Frankenstein, indem er dessen Ehefrau Elizabeth (Valerie Hobson) entführen lässt und indem er ihm seine kleinen Figuren (Homunkuli) im Glas vorstellt. Netter Trickspaß! Praetorius und Frankenstein erschaffen für das Monster eine Frau. Doch die ist von dem ihr zugedachten Wesen wenig begeistert. Darauf sprengt der das gesamte Labor samt Praetorius in die Luft. Dessen Partner Frankenstein und Elizabeth lässt das Monster entkommen für den finalen Versöhnungskuss. Und damit der Plot nicht ganz zum Kindergeburtstag verweichlicht, muss das Monster noch ein paar Gehilfen um die Ecke bringen. Das dient aber nur der Unterhaltung, denn dieser Horror macht richtig Spaß. Dazu gehört auch die unverwüstliche Minnie (Una O’Connor).
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Do, 25.10.2018
TV | Frankenstein
Zwischen Liebe und Forscherdrang4 Sterne
Das ist der Vater aller Frankenstein-Verfilmungen, ein Horror Klassiker von 1931 von James Whale. Dass der Film noch aus der praedigitalen Phase stammt, als der Plot noch vollständig auf Zelluloid gebannt werden musste, merkt man dem Oldie schon an.. Doch wenn man den Film unter dem archivarischen Aspekt sieht, kann man ihm immer noch einiges abgewinnen. Besonders die exzeptionelle Kameraarbeit von Arthur Edison ist beeindruckend. Zunächst erfährt man etwas über den Titelhelden (Colin Clive), einen genialen Forscher, über sein soziales Umfeld, seine Verlobte Elizabeth (Mae Clarke) und Freunde. Dann erwacht das Monster zum Leben. Im Vorspann wird der Name des Darstellers nicht erwähnt. Da steht noch ein Fragezeichen dahinter. Inzwischen wissen wir, dass hier die Weltkarriere von Boris Karloff begann. Er prägte alle seine Epigonen: er ist etwas infantil, kann nicht sprechen, neigt zu Gewalt und fürchtet das Feuer. Selbst Maria (Marilyn Harris), das kleine süße Mädchen, dass ihm Gefühle entlockt, wird tot aufgefunden. Mehr sieht man gottseidank nicht. Ein fulminantes Finale in der Windmühle, die von der Bevölkerung angezündet wird lässt Hoffnungen bzw. Möglichkeiten für eine Fortsetzung offen. Es fällt auf, dass man hier bayerische Folklore in die Tracht der Einheimischen einfließen ließ. Insgesamt kann man sagen, dass dieser Film sehr dicht am Original von Mary Shelley anzusiedeln ist. Als Gegenpol wirkt die Figur von Frankensteins Vater, dem Baron (Frederick Kerr) entspannend spaßig. Sein Gehilfe, Fritz (sic!) ähnelt etwas Quasimodo. Horror der entspannt.
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Mi, 24.10.2018
TV | Tango gefällig?
Charlie & Herb auf Kreuzfahrt3 Sterne
Ein vorletzter Einsatz von Lemmon/Matthau und viele meinen Regisseurin Martha Coolidge sei ein Trittbrettfahrer bzw. habe einen vierten Aufguss des Erfolgsduos produziert. Klar, dass die beiden ‘Grantler‘ wie immer gut rüberkommen. Doch auch wenn die Pfade der Comedy ziemlich ausgelatscht sind, die beiden verbreiten einfach gute Laune. Also ist es ein netter Film, in dem Charlie und Herb als Eintänzer fungieren. Zur Ehrenrettung der Klamotte kann man höchstens anführen, dass ironische Seitenhiebe auf den Kreuzfahrttourismus abgelassen werden. Ansonsten bleiben die beiden Senioren ihrem Image treu: Walter ist eher der Zocker und Jack fährt auf der Gefühlsschiene mit Verstärkung durch die Tränendrüse. Wie beide letzten Endes in punkto Frauen erfolgreich sind, ist zwar vorhersehbar, stört aber nicht weiter, weil man es ja erwartet. Nach Ann Margret und Sophia Loren aus der Trilogie ergibt sich hier mit Dyan Cannon eine Gelegenheit für Walter und mit Gloria DeHaven eine für Jack. Die Tanzszenen sind etwas zu ausführlich geraten und der Schmalztopf beim Happy End wurde nur haarscharf verfehlt.
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Mo, 22.10.2018
Kino | 2001: Odyssee im Weltraum
Körper, Geist und Kunst4 Sterne
In drei Kapitel hat Stanley Kubrick seinen Film von 1968 unterteilt: der ‘Aufbruch der Menschheit‘, das ‘Unternehmen Jupiter‘ und ‘Jupiter und dahinter die Unendlichkeit‘. Er zählt zu den besten Filmen aller Zeiten • wegen des globalen und ultimativen Anspruchs mit einem philosophischen Touch, • wegen seiner umfassenden Begründung der Lebewesen vom Homo faber bis in die Zukunft der Menschheit, • wegen der aufwühlenden, kontrastierenden Musikauswahl von Zarathustra und der schönen blauen Donau der Herrn Strauss • und last but not least wegen der Betonung des irdischen Gestaltungsprinzips von Macht und Herrschaft. Unter den Sci Fi Filmen zählt diese Odyssee zu den anspruchsvollen, die die üblichen Tummelplätze des Genres weit hinter sich lässt. Deshalb ist dieser Film auch nicht massenkompatibel. Allein der Einsatz dieses Monolithen unbekannter Herkunft und unbekannter Wirkung lässt mit seinem Auftauchen am Anfang und am Ende eine Fülle von Interpretationen zu. Lange Kamerafahrten versetzen die Zuschauer in ein Space Feeling, losgelöst von Raum und Zeit und ermöglichen so das rätselhafte Ende. Hier begegnet sich der Astronaut Dave (Keir Dullea) selbst als alter Mann. So wie sich Parallelen im Unendlichen berühren. Zuvor hatte er die Behauptung widerlegt, dass der Mensch von künstlicher Intelligenz beherrscht werden kann, indem es ihm gelungen war den Supercomputer H.A.L. 9000 abzuschalten. Die Frage, ob sich Computer irren können, bleibt allerdings einfach im Raum stehen. Statt einer Lösung lässt uns Kubrick mit Alternativen allein zurück: ein Embryo, ein Monolith und ‘Also sprach Zarathustra‘. Drei gleichwertige, interaktive Seinsformen des Lebens: ein Wesen, eine Energiequelle und ein göttlicher Auftrag oder ein Körper, ein Geist und die Kunst. Genial.

Neueste Bewertungen

Di, 09.07.2024 von frge

TV | Rentnercops
Gut gemacht5 Sterne

Gut gemacht. Die Alten Serien sind noch besser als die neueren. Gute Schauspieler.

Sa, 08.06.2024 von rüdiger.baehrens

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Ein Leben nach dem Tod0 Sterne

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Mi, 14.02.2024 von amd2064

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Schöner Film ! Regt zum nachdenken an ! Sind sicher einige in gleicher Lage

So, 06.08.2023 von WoWie

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Lausitz von oben0 Sterne

Wer sich für die Lausitz von oben im wahrsten Sinne des Wortes interessiert, findet hier absolut ...

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