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Mi, 03.10.2018
TV | Tootsie
Schätzchen4 Sterne
Ein zeitloser Klassiker von Sydney Pollack, der bei der gegenwärtigen Lage auf dem Arbeitsmarkt immer noch hochaktuell ist. Michael Dorsey (Dustin Hoffman) arbeitsloser Schauspieler putzt sich als Frau heraus und erobert als Dorothy Michaels die Welt der Soaps. Wir sehen Details der Umwandlung vom Schminken übers Rasieren bis hin zur Kleidung. Die Stimme wird heller, der Bartwuchs kaschiert. Entscheidend ist, dass Regisseur Sydney Pollack (er spielt auch Dorothy Micheals Agent George) eine volle Breitseite auf die Machos im Filmgeschäft abfeuert. So ist z.B. Ron (Dabney Coleman) der Regisseur der Soap ein treuloser Weiberheld. Schwieriger ist es für Michael mit Freundin Sandy (Terry Garr), bei der er Probleme beim schnellst möglichen Kostümwechsel hat. Auch seine Kollegin aus der Soap Julie (Jessica Lange) verliebt sich in Dorothy. So muss die alte Freundin denken, er sei schwul und die neue er sei lesbisch. Noch schlimmer wird es, als sich Julies Vater Les (Charles Durning) in Dorothy verliebt. Die Streitgespräche zwischen Dorothy und George zeugen von Detailkenntnissen der Branche und sind einige der Highlights des Films, ebenso wie Dorothys kleine Unpässlichkeiten in der Garderobe mit Kolleginnen. Nach dem Coming Out von Dorothy Michaels überzeugt auch das Verständnis von Julie für ihre Freundin neben Sandys Tobsuchtsanfall und so endet der Film mit einem netten Joke. Einer der superguten Dustin Hofmann – Filme. Schlechte hat er eigentlich nie gemacht, höchstens mal weniger gute gemessen an seinen sonstigen Superrollen. Dustin ist immer ein Genuss.
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Di, 02.10.2018
TV | Fool for Love - Verrückt vor Liebe
Kim, Sam und Harry4 Sterne
Robert Altman hat einen Problemfilm gemacht. Dabei diente das Theaterstück von Sam Shepard als Vorlage. Drei Personen sind in einem abgelegenen Motel und arbeiten ihre Vergangenheit auf. Nach und nach entpuppt sich die als eine von vielen Gemeinsamkeiten - je nach Erzählstand. May (Kim Basinger) trifft ihren alten Freund Eddie (Sam Shepard, eine echte Doppelbegabung). Die beiden beharken sich nach dem Reim von Liebe und Hiebe. Ganz still werden die teils heftigen Auseinandersetzungen von einem alten Mann (Harry Dean Stanton) beobachtet. Keiner kann so herrlich ruhig und ständig präsent sein wie er. Als Mays Date Martin (Randy Quaid) eintrifft spitzen sich die Verhältnisse zu. Streit und Retro gehen in einander über, bis als eine Option Eddie Mays Bruder, ihr Cousin, ihr Freund oder gar ihr Ehemann sein könnte? Auch der stille alte Mann hat seine Geheimnisse und gibt sie nur zögerlich preis. Die ständig wechselnden Versionen – in denen noch eine Unbekannte Frau vorkommt, die auf Eddie und May schießt, bringen am Ende eine überraschende Aufklärung. Aber es gibt auch noch die Version möglich, dass alles erfunden sein könnte, denn Eddie und May bezichtigen sich gegenseitig der Lüge. In diese handfesten Auseinandersetzungen setzt Altman andere Motel Gäste, die stumm das Geschehen beobachten, teils als Kontrast, teils zum Durchschnaufen. So entsteht eine stimmungsvolle Psychostudie mit einem Hauch von Märchen. Die Darsteller beweisen, was sie jenseits des Mainstreams echt draufhaben. Gutes, altes Arthouse.
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Mo, 01.10.2018
Kino | Der letzte Mohikaner
Cora & Falkenauge4 Sterne
Neben dem ‘Lederstrumpf’ ist dies wohl die bekannteste und beliebteste Indianergeschichte und die hat Michael Mann 1992 virtuos verfilmt. Mit einem wieselflinken, kampfstarken weißen Indianer Hawkeye, den der damals immerhin schon 35-Jährige Daniel Day Lewis beeindruckend echt verkörpert. Aber dieses Ausnahmetalent kann einfach alles. Wir sind Mitte des 18. Jahrhunderts in Nordamerika, wo sich Engländer und Franzosen um ihre Kolonien schlagen. Die einheimischen Indianer (hier die Huronen) verteilen ihre Unterstützung je nach der Gunst der Lage. In diese martialische Welt – und das Drehbuch spart nicht mit brutalen Kämpfen – werden Cora und Alice, Töchter eines Generals verwickelt. Sie werden von Hawkeye begleitet und beschützt. Eine Romanze zwischen Cora und Hawkeye bahnt sich an. Die inhaltlichen Abweichungen rechtfertigen die erhöhte Spannung und den Unterhaltungswert. Getreu der Romanvorlage gibt es Kritik an der imperialistischen Politik der Europäer, denen schon James Fenimore Cooper Gier vorgeworfen hatte. Neben massivem Schlachtengetümmel beeindruckt vor allem das Finale auf einem schmalen Bergpfad. So eng die Gegend so prall die actionreiche Handlung. Hier entscheidet sich alles. Alice sucht den Freitod, Cora ihren Hawkeye. Der letzte Mohikaner Chingachgook (Russell Means) rächt seinen von Magua (furchterregend Wes Studi) getöteten Sohn Uncas (Eric Schweig). Schnelle Schnitte und eine eindrucksvolle Landschaftskulisse in der Totalen bringen die Tempi Wechsel voll zur Wirkung. Der Schluss ist ein wenig pathetisch geraten, ähnelt einem Nachruf für J.F.C. Ein Klassiker unter den vielen ‘Mohikanern‘ für Buben jeden Alters.
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Do, 27.09.2018
TV | Dein Weg
Auf der Suche nach sich selbst4 Sterne
Von den hundert gefühlten Filmen, die den Jakobsweg thematisieren ist ‘Dein Weg‘ einer der besseren. An dem Familienunternehmen sind vor allem der Sohn aus dem Sheen Clan Regisseur Emilio und Vater Martin Sheen in der Hauptrolle beteiligt. Dieser Film ist unterhaltsam und ehrlich und verzichtet weitgehend auf den religiösen Schmus, der um das Pilgern auf diesem fast schon ‘heiligen‘ Pfad sonst so gemacht wird. Zwischen vier Personen entsteht vor einer Bilderbuchkulisse eine nicht immer harmonische Beziehung. Da ist ein irischer Schriftsteller mit Schreibblockade (James Nesbitt), eine Amerikanerin (Deborah Kara Unger), die vor ihrem gewalttätigen Ehemann flieht, ein trinkfreudiger Holländer (Yorick van Wageningen), der einfach nur Abnehmen möchte und Tom Avery (Martin Sheen), der wegen Daniel, seinem Sohn, der auf dem Jakobsweg tödlich verunglückt war, (Regisseur und echter Sheen-Sohn) die Wallfahrt macht. Im Verlauf werden alle gängigen Motive erwähnt bzw. abgearbeitet. Aber auch unangenehme Begebenheiten kommen vor: Tom wird sein Rucksack von einem Zigeuner geklaut und von dessen Vater zwecks Wiederherstellung der Familienehre zurückgegeben. Es ist das besondere Vater - Sohn Verhältnis, das hier herausgearbeitet wird. Toms Sohn Daniel, dessen Asche der Vater dabeihat, taucht immer wieder auf. Er steht z.B. am Wegesrand und schaut der vorbeiziehenden Pilgergruppe zu. Für Daniel hängt die Truppe am Ende noch einen Tag dran, damit Vater Tom die Asche seines Sohnes im Meer verstreuen kann, denn schließlich war es ja ‘sein Weg‘. Zuvor gab’s noch eine stille Passage, die zeigt, was in den Köpfen (Herzen) der Pilger jetzt so in Santiago vor sich geht. Leise, angenehme Bilder lassen so etwas wie religiöse Erbauung aufkommen – aber nur für einen Moment. Nicht schlecht.
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Mo, 24.09.2018
Kino | Neruda
Nerudas Flucht4 Sterne
Viele kennen den Dichter Pablo Neruda vom Hören Sagen, wissen vielleicht auch, dass er Lyrik geschrieben hat, haben aber nichts davon gelesen. Jenseits der Insiderkreise wurde er erst durch den Film ‘Il Postino‘ bekannt. Jetzt hat sich Pablo Larrain des Dichterfürsten angenommen und einen Film über seine Flucht aus Chile gemacht. Die politischen Hintergründe des Landes bleiben etwas vage, außer dass man ihm vorwirft Kommunist zu sein. Larrain konzentriert sich allein auf Nerudas (Luis Gnecco) Flucht und betont dieses Katz- und Mausspiel mit einem ehrgeizigen Polizisten Oscar (G.G. Bernal). Ohne auf Vollständigkeit zu beharren, werden in die Handlung recht freizügige Szenen aus Bordellen eingeschoben sowie fiktive Dialoge zwischen Nerudas Ehefrau Delia (Mercedes Moran) und Oscar, in denen die Idee verbalisiert wird, dass sowohl er als auch sie selbst nur gedachte Figuren des Lyrikers und eigentlich unsterblich seien. Das tut der Action keinen Abbruch. Wenig ist von Nerudas Lyrik zu hören (‘ich jagte den Adler, doch ich konnte nicht fliegen‘). Manche Passagen wie die aus der Ode an das Leben klingen wie Aphorismen die sich als Gebrauchsanweisung für den Alltag eignen ‘Langsam stirbt, wer Sklave der Gewohnheit wird.‘ oder voller lyrischen Sonnenscheins ‘Emotionen, die ein Gähnen in ein Lächeln verwandeln.‘ Der Film betont die ungeheure Beliebtheit des Dichters bei seinen Landsleuten vor allem bei den Genossen der KPC und in Europa (z.B. Picasso) und macht Lust auf Nerudas Gedichte. Anspruchsvolle Unterhaltung.
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Sa, 22.09.2018
Kino | Schwarze Katze, weißer Kater
Geniales Chaos4 Sterne
Als Emir Kusturicas Film 1998 in die Kinos kam, schlug er wie eine Bombe ein – eine Überraschungsbombe. Selten, wenn überhaupt, hatte man auf der Leinwand so ein geniales Chaos gesehen, in dem lauter durchgeknallte Figuren wild agierten und dessen Plot am Rande mit lauter abstrusen Ideen bereichert wird. Da knabbert ein Schwein an einem Plastikbomber (Auto) herum, ein Mann versucht einen korrupten Zollbeamten, der an einer offenen Schranke hängt, herunter zu holen und der Obermafiosi landet durch eine Zugseilautomatik im zersägten Häuschen mit Herz in der Tür in der eigenen Scheiße. Die mutmaßliche Leiche eines Großvaters wird aus terminlichen Gründen mit Eisstollen frisch gehalten, ein anderer Großvater schaut immerzu das Ende von Casablanca. Es ist eine Groteske, die ein Märchen erzählt und liebevolle Einblicke in die Lebensumstände der Bewohner des Balkans gewährt mit besonderer Beachtung der hier lebenden Roma. Üppige Alte sind ebenso Atmosphäre stiftend wie die Magie eines Sonnenblumenfeldes für frisch Verliebte. Durch die kaum zu überbietenden Turbulenzen ziehen sich zwei Handlungsstränge, die am Ende auch noch zusammengeführt werden und mit einer Doppelhochzeit enden. Erst will der eine heiraten, der andere das Geschäft seines Lebens machen. Dann stehen Zwangsehe gegen Liebesheirat sowie Schuldenerlass mit Morddrohungen im Raum. Mit den zum Leben erwachten Großvätern und den beiden Katzen (Titel!) als Trauzeugen verlassen wir den Ort mit einem Kreuzfahrtschiff. Klar. Wie sonst. Was für ein Schluss!
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Do, 20.09.2018
Kino | Wir machen es in Liebe OmU
Jean-Marc & Ramona2 Sterne
Einer der selten erwähnten Revue-Filme der Monroe und das mit Recht. Eine abgedroschene Story vom Milliardär (Yves Montand) und der Tänzerin (Marilyn Monroe). Auf klar gekennzeichneten Wegen steuern sie auf das unabdingbare Happy End zu. Der reiche Jean-Marc rettet ein Boulevard Theater vor dem finanziellen Ruin und macht so ganz nebenbei auf der Bühne mit, um Ramona zu gefallen. Natürlich erst in cognito. Outen wird er sich erst am Ende. Dazwischen tummeln sich allerlei Promis unter ihrem richtigen Namen wie z. B- Bing Crosby oder Gene Kelly. Yves Montand spielt den herben Charmeur und die Monroe- inzwischen etwas mopsig geworden - das Revuegirl. Ihre Gesangsnummern und Tanzeinlagen reißen einen zwar nicht vom Hocker, verhindern aber, dass die Show in die Bedeutungslosigkeit absinkt. Zwei erwähnenswerte Highlights gibt es: die Solopantomime von Yves Montand und Marilyns Song ‘My Heart Belongs to Daddy‘. Ansonsten ist es ein harmloser Spaß aus den 60er Jahren. Das Schärfste ist noch der Originaltitel, den der deutsche Verleiher wohl zu eindeutig fand – und außerdem trifft das ja hier auch nicht zu ‘Lass uns Liebe machen!‘ Marc und Ramona knutschen nur, wobei er der Kamera den Rücken zuwendet. Allein zwei Superstars vor der Kamera agieren zu lassen reicht halt nicht. Für die Fans wohl schon.
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Do, 20.09.2018
Kino | Larry Flynt und die nackte Wahrheit
Freiheitskampf4 Sterne
Milos Forman hat ein Bio Pic über den Mann gemacht, der in den 80er Jahren den Hustler herausgebracht hat, den kleineren ‘Bruder‘ des Playboys. Beide Magazine existieren immer noch. Der Playboy ist salonfähig geworden, mit literarisch anspruchsvollen Texten neben den technisch hervorragenden Fotos der Nackedeis hat sich Gründer Hugh Hefner auf dem Markt etabliert und ist salonfähig geworden, während der Hustler nie ganz aus der Schmuddelecke herausgekommen ist. Hefner war der bessere Stratege. Formans Film macht deutlich, warum das so ist. Beide Magazine haben die Sittenwächter und Moralapostel in aller Welt auf den Plan gerufen. Wir sehen die endlosen Prozesse, die Larry (Woody Harrelson) gemacht wurden und die er dank seines Anwaltes Isaacman (Edward Norton) letztendlich auch gewonnen hat. Nur hat er sich dabei oft selbst im Weg gestanden. In der Öffentlichkeit ist Larry stets provozierend und beleidigend aufgetreten und hat so einen Großteil der amerikanischen Öffentlichkeit gegen sich aufgebracht. Seine Lebensgefährtin Althea Leisure (sic!) (Courtney Love) hat an diesem sündhaften Image einen nicht unerheblichen Anteil. Beide schwanken zwischen religiösem Fundamentalismus (hier treffen sie Präsident Carters Schwester) und gut bürgerlichen Verhältnissen wie z.B. einer Ehe. Anwalt Isaacman ist es zu verdanken, dass sich die Prozesse nur um Meinungsfreiheit contra emotionaler Grausamkeit drehten. Ehepaar Flynt muss für seine extrovertierten Exzesse bezahlen: Larry ist nach Attentat querschnittgelähmt und an Aids erkrankt, Althea begeht Suizid in der Badewanne. Bei diesem heiklen Thema brillieren alle Darsteller. Der Pornoaspekt wird so bei der menschlichen Tragik in den Hintergrund gedrängt. So bleibt Larry letztlich sogar ein Freiheitskämpfer…
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Di, 18.09.2018
Kino | Die Kinder des Fechters
Ersatzvater4 Sterne
Ein kleiner Film, der nicht nur für das Baltikum von Bedeutung ist. Er setzt einem für Estland bedeutenden Mann ein Denkmal. Endel Nelis (Märt Avandi) ist ein Fechttalent und bringt es Kindern bei. Diese Sportart galt damals in der SU der 50er Jahre als bourgeoises Überbleibsel des Feudalismus. Endel taucht unter, weil er sich vor Stalins Geheimpolizei verstecken muss. Auf einem Turnier in Leningrad wird er verhaftet. Die Fechtschule besteht bis heute, Endel wurde inzwischen rehabilitiert. Der Umgang mit den Kindern ist warmherzig geschildert. Leise, langsame Bilder beeindrucken und halten die Emotionen unter der Decke. Neben dem Fechtunterricht läuft ganz unaufdringlich und vorsichtig eine Liebesgeschichte zwischen Edel und Kollegin Kadri (Ursula Ratasepp), die ihre Erfüllung erst nach Stalins Tod und Edels Entlassung findet. Seine Schüler siegten und er wurde verhaftet. Völlig unspektakulär wird hier die sowjetische Fremdherrschaft in Estland an einem praktischen Beispiel beleuchtet. Sympathische Darsteller und erstaunlich wache Kinder bringen menschliche Wärme in diese politische und klimatische Eiszeit, des Kalten Krieges. Endel ist kein Held, nur ein gradliniger Mensch, der fechten will und als solcher ist er auch irgendwo ein Kämpfer, denn Mut beweist er allemal.

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Di, 09.07.2024 von frge

TV | Rentnercops
Gut gemacht5 Sterne

Gut gemacht. Die Alten Serien sind noch besser als die neueren. Gute Schauspieler.

Sa, 08.06.2024 von rüdiger.baehrens

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Lost in Translation5 Sterne

Schöner Film ! Regt zum nachdenken an ! Sind sicher einige in gleicher Lage

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Lausitz von oben0 Sterne

Wer sich für die Lausitz von oben im wahrsten Sinne des Wortes interessiert, findet hier absolut ...

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