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Sa, 15.09.2018
Kino | The Player OmU
Promi Parade4 Sterne
Wenn der Altmeister Robert Altmann ruft, kommen sie alle. Und diesmal sind es so viele Promis, das unter den Zuschauern ein heißes Ratespielchen stattfinden kann nach dem Motto ‘Wer nennt den Star zuerst beim Namen.‘ Das Script verfolgt einen Zickzack Kurs zwischen Satire, Krimi und Love Story. Die Hauptzielgruppe sind wohl die Filmfreaks, für die es äußerst interessant ist, wenn Altmann hinter die Kulissen von Hollywood schaut. Alle reden permanent, keiner hört zu und alle suchen stets ihren persönlichen Vorteil. Doch bei dieser Satire belässt es Altmann nicht. Er stellt zunächst Griffin Mill (Tim Robbins) in den Mittelpunkt, der die Drehbuchautoren auswählt und der sich auf dem absteigenden Ast befindet. Im Rahmen seiner Kontaktarbeit bringt er den Autor David Kahane (Vincent D’Onofrio) aus Versehen um. Jetzt weitet sich die Sozialsatire zu einem Krimi aus. Die Polizei (Whoopi Goldberg) ermittelt neben dem Sicherheitschef des Studios (Fred Ward). Ein mysteriöser Unbekannter Polizist (Lyle Lovett) rückt Griffin ebenfalls zu Leibe und erhöht die Spannung. Er erscheint immer wieder und wird bei der Gegenüberstellung als mutmaßlicher Täter von Zeugen identifiziert. Da geht Altmann wieder in Richtung Satire. Griffin ist ein freier Mann. Doch das ist nicht genug. June, (Greta Scacchie) die Freundin des Ermordeten, verliebt sich in Griffin. Love Story mit viel Schmalz. Das Ende ist eine so dick aufgetragener Schmonzette, dass man merkt, wie Altmann der Schalk im Nacken sitzt. Ein Drehbuchautor erzählt Griffin seine Geschichte – die echte! – und der kommt nach Hause zur schwangeren June. Auf die Frage, warum er erst so spät komme, sagt Griffin die gleichen Worte wie Bruce Willis der Julia Roberts (im Film in letzter Minute aus der Gaskammer befreit) ‘Ich bin im Stau stecken geblieben.‘ Zurück zur Satire. Von einem der Hollywood genau kennt und der’s voll drauf hat.
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Fr, 14.09.2018
TV | Man nannte ihn Hombre
Ein Mann, ein Mensch5 Sterne
Ein Jahrhundert Klassiker aus der Spät- und Antiwestern Ecke. Hochspannung von A bis Z, geschliffene Dialoge und ein richtungsweisendes Drehbuch. Die Einleitung zum Thema ist ein Paradebeispiel für wortlose Spannung. Angeführt von John Russell (Paul Newman) als ‘weißer‘ Indianer, werden hier allgemeingültige Probleme abgehandelt, vor allem das Thema ‘Indianer‘ und hier besonders die Behandlung durch die Weißen. Aber auch die Frage ‘Ist nicht Hilfe in der Not unabdingbar?‘ Bevor es zum unvergesslichen Showdown in einer stillgelegten Mine kommt, erleben wir eine präzise Charakterzeichnung der Reisegruppe in einer Postkutsche, die aber immer noch Raum lässt für Überraschungen: Grimes (Richard Boone) ein gewaltbereiter Killer, ein junges Pärchen mit Eheproblemen, Jessie (Diane Cilento), die die Pension führte, die der Indianer geerbt hat. Und die der neue Besitzer verkaufen will. (Seltenes Thema im Western!) Nicht zu vergessen Dr. Favor (Frederic March), der mit dem Geld, das er den Indianern im Reservat abgeluchst hat, samt Gattin auf der Flucht ist. Von all denen ist Henry, der Kutscher (Martin Balsam), noch der Vernünftigste. Alle hatten den Indianer abgelehnt. Er musste auf dem Kutschbock sitzen, doch nach einem Überfall ist er der Einzige, der die Gruppe retten kann. Superspannendes Finale! Verhandlungen zwischen Ganoven und Reisenden. Frau von Dr. Favor (Barbara Rush) in gleißender Sonne angebunden. Niemand traut sich den Tausch zu machen: ‘Geld gegen Mrs. Favor‘. Nur John Russell, von dem keiner weiß, wie er wirklich heißt.‘Hombre‘ bedeutet ‘Mann‘ und ‘Mensch‘! (sic!) Drum der Titel! Johns Ende adelt den Film zusätzlich. Er beweist als Einziger menschliche Größe und Regisseur Martin Ritt ist ein großartiger Film gelungen.
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Mo, 10.09.2018
Kino | Delicatessen
Schräg, feucht und grausam4 Sterne
Jeunet und Caro haben eine äußerst makabre Groteske gemacht. In einem großen Wohnhaus, das baufällig und hellhörig ist, lebt eine Reihe skurriler Gestalten: u.a. eine schräge Schrulle, die ständig versucht sich umzubringen, ein Frosch- und Schneckenliebhaber, der mit seinen Lieblingen in einer feuchten Wohnung lebt und eine endlos strickende Großmutter. Wegen der Lebensmittelknappheit, schlachtet der Hausbesitzer Clapet (Jean-Claude Dreyfus), seines Zeichens Fleischer, regelmäßig seine Hausmeister und verwurstet sie. Louison (Dominique Pinon) ist der Neue, der sich in die Tochter des Fleischers, Julie (Marie-Laure Dougnac), verliebt. Im Untergrund der Kanäle bewegt sich eine Gruppe von chaotischen Gesetzlosen, die gar nichts gebacken kriegen. Es entsteht ein wildes Karussell aus Schockern und Schmunzlern zwischen Fantasie und Wirklichkeit. Die trübe Atmo meist durch gelblich, bräunlichen Nebel gekennzeichnet scheint bisweilen das ganze Sammelsurium zu ertränken, wo es im Treppenhaus von Lustschreien und Hilferufen nur so widerhallt. Als Gegenpol zu diesem teils brutalen und abschreckenden Ambiente stehen Louison, der ehemalige Zirkusclown und die arg kurzsichtige Tochter des Hausbesitzers. Sie weisen in eine an sich sonderbare Zukunft, wenn beide auf dem Dach des Hauses ein Abschlusskonzert geben. Sie spielt Cello, er eine ‘singende Säge‘. Der Film ist schwer einzuordnen. Die Bandbreite der Handlung reicht vom angedeuteten Kannibalismus bis zur Furcht vor dem Ertrinken, vom brutalen Überlebenskampf mit sexueller Gier bis zur lyrisch poetischen Flucht ins Ungewisse. Delicatessen ist ein außergewöhnlicher Film der besonderen Art. Der Titel führt Feinschmecker in die Irre, aber sonst??
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Do, 06.09.2018
TV | Die Insel der besonderen Kinder
Schöner Horror3 Sterne
Regisseur Tim Burton tummelt sich wieder auf seinem Lieblingsgebiet: dem Märchen mit Mystery und Horror, das durch schier endlose Spezialeffekte und Verwandlungen verstärkt wird. Mit der allseits bekannten Zeitschleife geht es in den 3. September, 1943, also in den zweiten Weltkrieg. Diese Zwischenwelt zwischen Fantasie und Realität ist so komplex geraten, dass die Akteure uns und sich lange Erklärungen abgeben müssen. Das geht auf Kosten der Spannung und bringt stattdessen eine Überraschung nach der anderen. Die Promi-Riege mit Eva Green, Samuel Jackson, Terence Stamp und Judy Dench (bereits 81!) hat sich bei dem wilden Tohuwabohu ganz in den Dienst der Handlung gestellt. Burton hat die Vorlage von Ransom Riggs exzessiv umgesetzt, wobei die Vielseitigkeit der besonderen Veranlagungen der besonderen Kinder beeindrucken, z.B. ist Millard da unsichtbar, wo er keine Kleider trägt, Fiona kann Riesenpflanzen entstehen lassen, Olive hat Feuer in den Fingern, Hugh lässt einen Bienenschwarm aus seinem Mund und Claire hat im Nacken einen zweiten Mund. Die blonde Emma (Ella Purnell) muss mit einer Leine geerdet werden, damit sie nicht davon fliegt. Sie ist nicht nur leichter als Luft, sondern bekommt am Ende auch Jake (Asa Butterfield, der schon im ‘Gestreiften Pyjama‘ und ‘Hugo Cabret‘ überzeugt hat). Sein Großvater Abe (Terence Stamp) hat den Zugang zur Zeitschleife entdeckt. Manche Szenen nehmen optische Anleihen beim Fluch der Karibik oder bei Titanic und die bösen Hollows erinnern an Nachkommen von Aliens auf Stelzen. Selbst der gut gemachte Klamauk kann die über zwei Stunden nicht völlig gehaltvoll füllen. Trotz Liebesgeschichte und Happy End bleibt es größtenteils doch bei Piff-Paff-Puff Unterhaltung.
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Mi, 05.09.2018
TV | Yakuza
Die kleinen Finger5 Sterne
Sydney Pollacks Film über die japanische Mafia ist ein Klassiker des Genres mit viel Sensibilität für die fernöstliche Mentalität. Eine genial aufgebaute Spannungspyramide gipfelt in einer finalen Auseinandersetzung mit Ballerei und Samurai. Es wird geschossen und mit dem Schwert gekämpft. Hier ist es bemerkenswert, dass auch liebenswerte Freunde auf der Strecke bleiben. Nicht nur die Bösewichter beißen ins Gras. Zuvor bietet der Streifen emotionalen Tiefgang, der sich durch den ganzen Film zieht und mit zur Erhöhung der Spannung beiträgt, neben einem gekonnten Wechsel von längeren, stille Phasen und brutaler Action. Was anfangs nur eine Auseinandersetzung ist wegen schief gelaufener Waffengeschäfte und einer damit verbundenen Entführung der Tochter eines Betroffenen (Brian Keith), kommt eine echte menschlich tragische Dimension dazu, als Harry (Robert Mitchum) vermittelnd eingreift. In seiner Vergangenheit hatte er ein Verhältnis mit Eiko (Keiko Kishi). Die Vaterschaft ihrer Tochter bleibt bis nach deren tragischen Tod offen. Ebenso wie Eikos Verhältnis zu ihrem Bruder bzw. Ehemann Ken (Ken Takakura). Außerdem treibt der Plot auf eine echt japanische Lösung zu. Es geht um Schuld und Sühne, um Verpflichtung und Dankbarkeit und letztlich sogar um den Schmerz, den man anderen, lieben Menschen zugefügt hat, und sich selber keineswegs erspart. Hier kommen die letzten Gliedmaßen des kleinen Fingers ins Spiel. Nach Hochspannung und menschlichem Leid, einem unmöglichen Happy End ist man etwas traurig, fühlt sich aber gut unterhalten, von all den japanischen Imponderabilien.
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Di, 04.09.2018
Kino | Der Ruhm meines Vaters
Ferien auf dem Lande2 Sterne
Erster Teil einer Recht beschaulichen Verfilmung der Jugenderinnerungen von Marcel Pagnol. Regisseur Yves Robert hat sich keine Mühe gemacht. den betulichen Roman etwas aufzupeppen. Erst bekommt Marcel (Julien Ciamaca) mehrere Geschwister, dann macht er mit Papa Joseph (Philippe Caubère), Mama Augustine (Nathalie Roussel) und Onkel Jules Ferien auf dem Lande. Trotz alledem ist es Robert gelungen etwas vom Charme des jungen Marcel und der Umgebung einzufangen Und zwar sowohl der zauberhaften Landschaft als auch des sozialen Umfeldes der Familie. Fast alle Akteure sind Laiendarsteller. Da steht vor allem der Vater (Titel!), der Grundschullehrer, turmhoch über der übrigen Gesellschaft. Marcel stellt ihn auf ein Podest, was bisweilen etwas lächerlich daherkommt. Auf den Zuschauer wirkt er eher wie ein liebenswert unbedarfter Vertreter einer untergegangenen Welt. Inhaltlich ist alles drin was der ortskundige Tourist von der Provence kennt: Licht, Düfte, Sonne und die Zikaden, neben dem Schmetterlinge Fangen, Boule Spielen, auf die Jagd gehen, einem Gewitter und einer Freundschaft zu einem einheimischen Buben Lili (Joris Molinas), der Dinge kann, von denen der Städter keine Ahnung hat. Dem erstaunlichen Ruhmeskult des Vaters ordnen sich alle Verwandten unter. Auch die Ehefrau und Mutter Augustine, die auffallend schwach gezeichnet ist. Der Titel könnte ironisch gemeint sein oder ist es etwa Heldenverehrung eines pubertierenden Knaben? Das ganze wird umrahmt vom Gegensatz des Lebens in der Stadt und auf dem Land. Herziger Sommerfilm der 90er Jahre. Fortsetzung folgt.
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Di, 21.08.2018
TV | Sie tanzte nur einen Sommer
Eine Sommernacht2 Sterne
Ein doppeltes Erstlingswerk der Filmgeschichte: sowohl für Regisseur Arne Mattsson als auch für seine Hauptdarstellerin Ulla Jacobsson als Kerstin. Ein Skandalfilmchen aus den verklemmten frühen 50er Jahren (und das aus Schweden, wo der Film sehr erfolgreich lief). Eine freizügige Szene, die nur ein paar Minuten dauert, und Ullas unbekleidete Brust zeigt, war der Auslöser. Rasch hat sich die Kamera wieder abgewendet und einen Schwenk ins Schilf gemacht. Der Kameramann war wohl vom Gegenlicht selber geblendet. Dafür kommt jetzt bombastische Musik auf. Der harmlose Rest: Schülerliebe mit Stadt - Landproblemen. Er Abiturient Göran, sie die Dorfschöne, Kerstin; die ganz große Liebe endet tragisch. Sie stirbt nach einem Motoradunfall. Das wird melodramatisch arg ausgewalzt. Viel Patina und Staub lagert auf der uninteressanten Handlung. In einer tief religiösen Dorfgemeinschaft versuchen Jugendliche einen Schuppen zu einem Jugendtreff umzubauen, wo sie singen, tanzen und Theaterspielen können. Göran (Folke Sundquist), der fremde aus der Stadt und Kerstin machen mit. Vieles verschwimmt in Andeutungen wie z.B. die Rolle des Dorfdeppen Thorsten (Erik Hell), der den Schuppen abfackelt oder das Verhältnis von Göran zu Sylvia (Gunvor Pontén), die ihn anhimmelt. Regisseur Mattsson hat die Spiralform als Rahmen gewählt und am Ende noch eine Grabrede des progressiven Onkels nachgereicht: Niemand soll Kerstin verurteilen, damit er nicht selbst verurteilt werde. Die konservativen Alten bleiben unter sich. Sie beharren auf ihrer Meinung, die Jugend sei halt verdorben. Nichts ändert sich. Bleibt ein lyrischer Titel für ein schlichtes Drehbuch, in dem hin und wieder poetische Passagen auftauchen wie zwischen Göran und Kerstin von der ‘kleinen Blume, die verwelkt ist‘. Nachtigall ich hör dir trapsen! Drei Minuten Nackedeis und sonst Melodramatik der schlichten Art neben Kindereien.
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Fr, 17.08.2018
TV | Antigang
Rache für Margaux4 Sterne
Natürlich muss man bei diesem Film an den exakten Vorgänger nämlich “The Crime, Krieg in London“ von Nick Love denken. Beide Filme behandeln genau das gleiche Thema: eine Sonderabteilung der Polizei (‘The Squad‘) geht u.a. mit Baseballschlägern auf Verbrecherjagd.. Serge (Jean Reno) ist hier der Chef dieser Truppe. In beiden Filmen sind die Stunts Mann gegen Mann gleich gut. So gut, dass man sich am Anfang fragt ‘Wer sind denn hier die Bullen und wer die Gangster?‘ Und beide Filme bieten die gleiche Hochspannung vom Anfang bis zum Ende. Nur hat der Film von Benjamin Rocher noch ein kleines Plus und damit die Nase vorn. Hier ist der menschliche Faktor besser ausgearbeitet und das mit französischem Charme und Witz. Wenn das Team von Serge feiert, geht das feucht fröhlich zu begleitet von flotten Sprüchen und frivolen Anzüglichkeiten, die immer nett bleiben. Das Verhältnis zwischen Serge und dem jungen Cartier (Alban Lenoir), dem werdenden Papa ist eine Vater – Sohn Beziehung der tiefer gehenden Art. Auch die Liebesbeziehung zu Margaux (Caterina Murino), der Frau seines Chefs Becker (Thierry Neuvic) geht unter die Haut, wenn Serge dafür von Becker Prügel bezieht. Ballereien und Verfolgungsjagden sind auch gleich spannend, nur bei Rocher besser nachvollziehbar. Auch seine Tempowechsel sind ein wohltuendes Element der Action. Und wenn der etwas schmächtigere Cartier, das ungeheure Kraftpaket eines Ganoven mit Köpfchen unter der Hebebühne ausschaltet, ist das zum Zunge Schnalzen. Genauso locker verabschiedet die schwangere Ricci (Stefi Celma) ihren Mann Cartier ‘Geh schon Verbrecher jagen!‘ Und nach einer Pause ‘Und dass du ihnen ja ordentlich aufs Maul haust!‘ Sprach’s und zündet sich eine an. Zu vor gab es schon jede Menge Running Gags über das Rauchen bzw. Nichtrauchen. Margauxs Ende trifft einen schon, ein Kollateralschaden. Diese Spannung geht unter die Haut, ist amüsant und tut einfach gut. Der beste Thriller des Jahres!
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Mo, 13.08.2018
TV | Pompeii
Ausbruch zur rechten Zeit3 Sterne
Ein Sandalenspektakel, das sich durch übertriebene Brutalität auszeichnet und die römische Geschichte benutzt um anspruchslose Unterhaltung zu bieten. Der spannungsarme Plot ist heute genauso massenkompatibel wie seinerzeit im ersten Jahrhundert nach Christi. Dabei kommt der Ausbruch des Vesuvs (79 n.Chr.) zur rechten Zeit und löst alle Probleme nach dem Ratschluss der Götter. Nur durch flotte Stunts und eine stilistisch konsequent durchgehaltene Optik u.a. mit digitalen erstellten Katastrophen kann der Film überzeugen. Im Vordergrund steht die Liebesgeschichte zwischen dem versklavten Gladiator Milo (Kit Harington) und der reichen Kaufmannstochter Cassia (Emily Browning). Ein Guter und ein Böser flankieren die beiden. Schauspielerisch ist Kiefer Sutherland als mordlustiger Senator Corvus und böser Zyniker noch der Markanteste. Adewale Akinnuoye-Agbaje als schlichtes Kraftpaket Atticus für Loyalität und Menschlichkeit zuständig. Der eruptive Vulkanausbruch ähnelt einem Feuerwerk mit Leuchtraketen, die Erdbewegungen einstürzenden Neubauten. Die leichte Spannungssteigerung am Schluss gründet sich nur auf die Frage ‘Wann und wie erwischt es den bösen Senator Corvus?‘ Das Ende in Glut und Asche nach dem finalen Kuss und einem Tsunami (sic!) erfreut besonders Besucher, die schon mal in Pompeji vor Ort die in Tuffstein konservierten Leichen bestaunen konnten.

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