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Do, 01.06.2017
Kino | Die Spitzenklöpplerin
Das Mauerblümchen4 Sterne
Mauerblümchen bleibt Mauerblümchen und verblüht. Claude Goretta zeigt in seiner Liebesparabel, dass es unüberbrückbare Diskrepanzen zwischen zwei Liebenden geben kann. Francois (Yves Beneyton) stammt aus gutem Hause und studiert Philosophie. Beatrice (Isabelle Huppert) ist Friseurin und lebt bei ihrer Mutter (Annemarie Düringer). Ihre Kollegin Marylène (Florence Giorgetti) sucht verzweifelt einen Mann, ist aber nach kurzer Zeit von der Ehe kuriert. Sie macht auf Vamp. Herrlich eindrucksvoll neben ihr Beatrice, eine stille Bewunderin, hilfsbereit, optimistisch, stets freundlich, aber etwas unbedarft. Beatrice und Francois verlieben sich in einander und ziehen nach kurzer Zeit sogar zusammen. Ihre Defloration, die man nur in der Vorbereitungsphase sieht, geht vorsichtig ängstlich und recht verklemmt von statten. Da ist weder Freude noch Lust im Spiel. Nicht nur bei seinen Freunden (u.a. Renate Schröter, Sabine Azéma) langweilt sie sich, er schämt sich für sie, muss ihr den ‘dialektischen Materialismus‘ erklären. Bei seinen Eltern benimmt sie sich bei Tisch daneben. Ihre Herkunft, Interessen, Freunde und ihre Bildung sind unüberwindbare Hindernisse für eine harmonische Beziehung. Sie trennen sich ohne ein böses Wort. Beatrice wird depressiv, bricht zusammen. Jetzt erst wird deutlich, was ihr Francois eigentlich angetan hat. Er besucht sie in der Reha. Sie sind sich fremd geworden/geblieben. Beatrice ist anscheinend mit Tabletten ruhig gestellt worden. Sie bleibt stumm und blickt wie auf manchen niederländischen Gemälden in die Kamera – uns alle an. Und dann erklärt uns Claude Goretta den Titel: „Er ist an ihr vorbeigegangen, ohne sie wahrzunehmen. Denn sie war eine von denen, die sich nicht bemerkbar machen, die erforscht werden wollen, bei denen man genau hinschauen muss. Früher hätte ein Maler sie in einem Genrebild verewigt, als Wäscherin, Wasserträgerin oder Spitzenklöpplerin."
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Do, 25.05.2017
TV | Amour Fou
Heinrich & Henriette4 Sterne
Hiermit hat Jessica Hausner eine Lücke in der deutschen Klassik geschlossen: der Selbstmord des Heinrich von Kleist (Nov 1811). In für heutige Verhältnisse abgehobener Sprache – die aber durchaus zeitgemäß für das frühe 19. Jahrhundert war – hat sie mit distanzierter Sicht, vor einer statischen Kamera beinahe apodiktische Gespräche ablaufen lassen. Das ist sehr überzeugend in der Diktion und oft pointiert auf den Punkt gebracht: Er sucht eine Liebe nicht für das Leben, sondern für den gemeinsamen Tod. Ihr Ziel ist es gemeinsam ‘unsterblich‘ zu werden. Die Geschichte wird in wunderschön komponierten Bildern erzählt, die im Stil der Zeit wie Gemälde nachempfunden sind. Die Akteure sind gut gewählt: Christian Friedel ähnelt dem Bild des Heinrich von Kleist, das wir von den Kupferstichen her kennen und Birte Schnöink (Henriette) ist das kränklich anämische ‘Täubchen‘ als Idealbesetzung für eine Liebe, die im Tod ihre Erfüllung findet. Ganz im Gegensatz zu Sandra Hüller (Marie), die eher dem Leben zugewandt noch rechtzeitig die Kurve kriegt. Beim unabwendbaren tödlichen Finale bleibt der Film etwas verschwommen: ein Schuss auf Henriette, danach zwei Ladehemmungen und zwei Mäntel am Boden, ein Abschiedsbrief. Ironischer Epilog ist das Gespräch der Hinterbliebenen, so als wäre nichts gewesen und der Obduktionsbericht des Arztes (Holger Handtke), dass keine lebensbedrohliche Geschwulst in der Verblichenen gefunden wurde. Ein stilvolles Kunstgebilde, das die Ästhetik des Biedermeiers zum Gestaltungsprinzip macht und in ein für die heutige Zeit sonderbar anmutendes Ambiente hüllt, in dem sich irgendwie ‘der sterbende Schwan‘ verbirgt.
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Mi, 24.05.2017
Kino | Providence - Vorsehung (englische Fassung)
Zwischen 'Verdammt!' und 'Geht!'3 Sterne
Alain Resnais war immer schon im Arthouse zu Hause. Ich denke da an “Hiroshima, Marienbad, Smoking“ (kurz gesagt). So auch hier. Dieser Film teilt sich in zwei Hälften: im ersten Kapitel erzählt Resnais in seiner unnachahmlichen Art und Weise in einer Mischung aus Suff und Fieberfantasien aus dem Leben des 78. jährigen Clive Langham Dabei geht er nicht analog von A nach B. Szenen werden abgebrochen, der Gesprächspartner bleibt unsichtbar, der Ort der Handlung wird rasch kommentarlos und ansatzlos gewechselt, denn das Ambiente egal ob Fußballstadion oder Gerichtssaal versteht sich offenbar von selbst. Personen tauchen auf, die man erst viel später genauer kennenlernen wird. Optische Schocker werden gekonnt eingestreut oder Bild und Ton differieren. Und der Zuschauer bleibt aufgefordert mit voller Konzentration der Fülle von Abwechslungen zu folgen. Dabei reichen die Dialoge von rüder Prollsprache bis hin zu subtilem Zynismus. Doch keiner der Figuren scheint davon irgendwie betroffen zu sein. Die stecken das alle weg und teilen weiterhin kräftig aus. Verbale Injurien scheinen das Salz an dieser Gesprächssuppe zu sein. Alles wird von einem Off Kommentar des Alten umrahmt. Die Figuren pendeln zwischen Wunschvorstellungen, nostalgischen Erinnerungen und den Tatsachen ihres gelebten Lebens hin und her. Da kann schon mal gemordet werden oder Wildfremde geistern durch das Schlafzimmer. In diesem Vierpersonenstück steht der alte, totkranke Clive (John Gielgud) im Mittelpunkt. Sein Sohn Claude (Dirk Bogarde) ist mit Sonia (Ellen Burstyn) verheiratet. Außerdem hat Clive noch Kevin (David Warner) einen ‘Bastard‘ in die Welt gesetzt. Alle treffen sich zu Vaters Geburtstag. Am Anfang hat er dreimal geflucht, am Ende schickt er alle weg. Im Gegensatz zum ersten Teil schein jetzt fast alles Friede, Freude, Eierkuchen zu sein. Vom ersten Teil her hat der Zuschauer schon ein Bild von den Personen. Das wird jetzt relativiert. Was für ein Film!
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So, 21.05.2017
TV | Der Schaum der Tage
Leer & hohl1 Stern
Der Schaum der Schale oder der Trip der Tage Das Zitat aus der Romanvorlage von Boris Vian (der an sich ‘auf die Gräber spuckt‘) ist noch das Beste an diesem Machwerk: ‘Die Geschichte ist vollkommen wahr, weil ich sie von Anfang bis Ende erfunden habe.‘ Auch über den Titel kann man streiten. Über die arg gespreizte Handlung wird ein hauchdünnes Tuch gebreitet, das den hohlen, leicht surreal angehauchten Abgrund überdecken soll. Es endet in einer infantilen Melodramatik, die bloß noch nervt. Das ist eine Steigerung, nachdem der Tiefststand bereits erreicht war. Dann geht es auch noch ins Gebiet der Madame Pilcher. Und wenn es wirklich mal zur Sache geht, stört die Musik, manchmal auch die Dialoge. Vom Autor als Märchen in einer paradiesischen Umgebung gedacht, sinkt der Plot auf ein unterirdisches Vorschulniveau. Einzige Option: Goldene Himbeere oder Saure Gurke? Die angeblichen Gags sind langweilig und platt. So ist z.B. die zum Käfer mutierte Klingel noch ein echter Knaller und kommt gleich mehrmals vor. Die Umgebung liegt so zwischen Spielzeugwelt und Rummelplatz. Überall fehlt es an Charme oder Esprit. Dafür gibt es Komik für Anspruchslose. Selbst ein Kuss verelendet in der Liebesgeschichte als doofer Unfall. Bei mäßiger Action wird man von Langeweile zugeschleimt. Und in diesem seichten Pool müssen sich Colin (Romain Duris) und Chloé (Audrey Tautou) tummeln. So wird sie ihr Amelie-Image nie los. Der arme Vian dreht eine Roulade nach der anderen in seinem Grab, denn was da Michel Gondry mit seinen Ideen macht, ist hanebüchener Unfug. Ein Affentheater, das man nur übersteht, wenn man ständig auf die Uhr schaut.
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Sa, 20.05.2017
TV | Die Asche meiner Mutter
'Tis5 Sterne
Alan Parker hat viele Filme gemacht, die gut waren, einige davon wie der hier sogar supergut und das in den unterschiedlichsten Genres: z.B. über Rassismus (Mississippi), über Musik (Commitments) oder sogar einen Krimi (David Gale). Was seine Filme so auszeichnet ist, dass er dabei stets in die Vollen gegangen ist und die Emotionen nie außer Acht gelassen hat. Hier liegt er hautnah an der autobiographischen Romanvorlage von Frank McCourt. Beide bestäuben das Werk mir ganz viel Empathie. “Schlimmer als eine miserable Kindheit ist eine irische Kindheit, aber am Schlimmsten ist eine miserable Irisch katholische Kindheit.“ Von der ersten Einstellung an erleben wir eine Familiengeschichte in Armut und unvorstellbarem Schmutz. Mutter Angela (äußerst beeindruckend Emily Watson) verhindert, dass die wachsende Kinderzahl verhungert. Einige sterben aber wirklich. Vater Malachy (ebenso großartig Robert Carlyle) ist ein gewissenloser Säufer mit viel Fantasie. Doch er geht fort und Angela muss sich prostituieren. Aber es ist auch der Aufstieg des Frank McCourt aus dieser bitteren Armut heraus. Bubenstreiche, prügelnde Lehrer, Krankheiten und die übermächtige katholische Kirche machen Frank das Leben nicht leicht. Der umwerfende Charme des zehnjährigen (Joe Breen) mit seiner Ehrlichkeit, der die Heuchelei der Erwachsenenwelt bloßstellt tut seine Wirkung. Diese Komik ist ebenso umwerfend wie das Elend unter die Haut geht. Die Jungs onanieren gemeinsam, dann geht es zur Beichte. Und das Klassensystem, unter dem sie so furchtbar leiden, haben ihnen die Engländer übergestülpt. Erstaunlicherweise geht das Leben der Mutter mit den Kindern irgendwie immer weiter. Es wird ein Loblied auf eine vaterlose Familie, deren Schicksal zum Heulen ist, wenn man nicht gerade lachen muss. Wer nach einer Erklärung für den Titel sucht, muss McCourts Roman ‘Tis lesen. Der Score macht zeitgemäße Stimmung mit Evergreens aus der Dixieland Ecke. Einfach genial!
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Fr, 19.05.2017
TV | American Beauty
Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose...4 Sterne
Der Mord an Vater Lester (Kevin Spacey) bildet den Rahmen für diese Gesellschaftssatire. Und die Mutmaßungen über die Täter reichen bis über das Ende hinaus. In den letzten Szenen sieht man nur kurze Blitzlichter, die man selbst zusammensetzen muss, denn Regietalent Sam Mendes hat sich in seinem ersten Film nur auf die deskriptive Seite beschränkt. Klar ist nur, dass der am Anfang angekündigte Tod Lesters, in die Tat umgesetzt wurde. Mit einer Pistole kommt Ehefrau Carolyn (Annette Bening) daher und wir wissen, dass sie Lester hasst. Dann erscheint Nachbar Frank (Chris Cooper) mit blutverschmiertem Hemd. Der zu Gewalt neigende, den Nazis nahestehender Colonel hatte seine homoerotische Seite entdeckt und wurde von Leister zurückgewiesen. Abgesehen von diesem rätselhaften Ende steht Lesters Midlife Crisis im Mittelpunkt. Mit Eiszeit im Schlafzimmer und onanieren unter der Dusche. Wie ihm Angela (Mena Suvari), die Freundin seiner Tochter Jane (Thora Birch) den Atem verschlägt wird mittels Rosenblättern, Slomo und mehrmaligen Wiederholungen etwas grenzwertig dargestellt. Und der sprachlose Lester hält dazu Maulaffen feil. Das großartige an diesem Film ist die Tatsache, dass die meisten Figuren eine Wandlung durchmachen mittels neuer Erkenntnisse. Bei Lester sind es nostalgische Gründe, bei Carolyn und Nazi Frank ist es ein Befreiungsversuch. Bei Jane und ihrem Freund Ricky (Wes Bentley) ist es der erste Schritt in eine neue Zukunft. Weite Teile der spitzfindigen Dialoge stecken voller ironischer Giftspritzen. Das wirkt besonders, weil sie in einer Atmosphäre stattfinden, die steril, spießig und voller Frustrationen steckt. Auch wenn alle von der grandiosen Annette Bening an die Wand gespielt werden, die hier die ganze Palette ihres schauspielerischen Könnens präsentieren kann von einer total durchgeknallten Geschäftsfrau bis zum vor Ehrfurcht niederknienden notgeilen Dummchens, war Kevin Spacey bis dato schon ein Großer, ab jetzt aber ein ganz Großer. Die Oscars gehen in Ordnung.
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Do, 18.05.2017
Kino | Zug des Lebens
Der Geisterzug4 Sterne
Im Rennen um die Oscars ist dieser Film von Radu Michaileanu dem von Roberto Benigni unterlegen. Es wird gemunkelt, dass Roberto ihn mit seinem ‘Leben, das so schön ist‘ links überholt hätte. Roberto und Radu standen auf alle Fälle im Vorfeld in Kontakt miteinander. Beiden Filmen ist gemeinsam, dass sie eine Komödie über die Nazis zum Inhalt haben. Ein direkter Vergleich ist schwierig und doch zwingend. Ein jüdisches Dorf deportiert sich selber, um der Ausrottung durch die Nazis zu entgehen. Sie kaufen einen alten Zug, nähen die Originaluniformen nach und versuchen akzentfrei zu sprechen. Sie verbrüdern sich auf der Fahrt mit Sinti und Roma und werden von den Deutschen bombardiert. Da gibt es viel jüdische Situationskomik, ein Versuch eine kommunistische Zelle zu gründen oder die Dorfschöne, Esther (Agathe de la Fontaine) zu heiraten. Sie ist auch der einzige Hingucker des Films nicht nur wenn sie Jünglinge verführt. Die alte Sura (Marie-José Nat) ist mehr im Bild als die vielen anderen. Der Geisterzug fährt ins Nirgendwo bevor uns die letzte Einstellung, eine Großaufnahme von Schlomo dem Dorfdeppen (Lionel Abelanski) überrascht entlässt. Verraten sei nichts. Das muss man gesehen haben als Food for Thought. Hat sich die ganze Geschichte vom Schtetl etwa nur in Schlomos Kopf abgespielt? Mit etwas Distanz und nach mehrmaligem anschauen muss ich Roberto Benigni doch den Zuschlag geben. Er verdient den Oscar. Der Zug des Lebens ist unbenommen ein guter Film.
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Mi, 17.05.2017
Kino | Der Diener - The Servant OV
Herr und Knecht4 Sterne
Ein Kammerspiel von 1963 der Extraklasse. Es ist vom Meisterregisseur Joseph Losey, der heute nicht mehr so angesagt ist wie in den 60er und 70er Jahren, obwohl er mehrere Filme für die Ewigkeit gemacht hat. ‘Der Diener‘ ist so einer. Ein grandioses Spiel um Macht zwischen Herr und Knecht. Die Wandlung der Titelfigur (Dirk Bogarde) vom servilen Domestiken zum alles beherrschenden Dominator. Barrett wird für den reichen Tony (James Fox) unentbehrlich, weil er alles kann, alles weiß und fast alles antizipiert. In Tonys Verlobter Susan (Wendy Craig) erwächst Barrett zunächst eine gefährliche Gegnerin, die er jedoch ausschaltet, als er seine angebliche Schwester Vera (ganz großartig Sarah Miles) als Hausmädchen einführt. Tony wird ihr zweites Opfer. Die Klassenschranken werden überwunden als Barrett mit dem verführten Tony auf Augenhöhe verhandelt. Die Machtverhältnisse werden umgedreht. Auch als der Schwindel auffliegt, entsteht nur eine kurze Unterbrechung der Herrschaftsverhältnisse. Das geniale Drehbuch stammt von Harold Pinter, das Losey kongenial in s/w Bilder umgesetzt hat. Der Machtwechsel wird zur Zerreißprobe für alle vier. Die finale Party, auf der sich alle Akteure noch einmal ein Stelldichein geben, macht eine kurze Verbeugung vor den italienischen Filmen von Fellini und Antonioni. Aber auch die Macht korrumpiert. Wir erleben eine haltlose Welt, die völlig unstrukturiert ins Chaos driftet. Der Machtwechsel ist zwar geglückt, aber zu welchem Preis? Barrett findet kein Glück. Tony vegetiert als fast debiles Wrack vor sich hin und hört am Schluss nur noch Veras Kichern aus seinem Schlafzimmer, wo sie sich mit Barrett vergnügt. Ganz großes Kino, das unter die Haut geht und noch lange nachwirkt.

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