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Gladiator

Fr, 06.12.2024, 20:15 Uhr - 22:35 Uhr | ZDFneo

Gladiator4.9 Sterne bei 7 Bewertungen
Historischer Stoff, USA 2000 | HDVT150Dolby
Gladiator

Nachdem er verraten und seine Familie ermordet wurde, gerät der römische Tribun Maximus in Gefangenschaft. Als Gladiator gelangt er zu Ruhm, doch nur der Gedanke an Rache hält ihn aufrecht.

Sein Mut und sein Mitgefühl bringen Maximus beim Volk einen Heldenstatus ein, und dem jungen Kaiser Commodus erwächst ein gefährlicher Rivale. Ridley Scotts opulentem Historienspektakel, mit Russell Crowe in der Hauptrolle, wurden 2001 fünf Oscars verliehen.

Seit mehr als zwei Jahren hat der kaiserliche Tribun Maximus (Russell Crowe) seine Familie in Spanien nicht gesehen, denn er ist dem alten Marc Aurelius (Richard Harris), seinem Oberbefehlshaber und Kaiser, nach Germanien gefolgt. Dort soll eine letzte große Schlacht geschlagen werden, um die Grenzen des Imperiums zu festigen und den Frieden zu sichern.

Nach dem Sieg wähnt sich Maximus bereits auf dem Heimweg, als ihm Marc Aurelius eröffnet, dass er den Tribun an Stelle seines durchtriebenen Sohnes Commodus (Joaquin Phoenix) zu seinem Nachfolger machen wolle. Unter Maximus soll Rom wieder zu einer vom Senat geführten Republik werden. Noch in derselben Nacht aber tötet Commodus seinen Vater und macht sich selbst zum Kaiser. Maximus' Familie wird ermordet, er selbst gerät in einen Hinterhalt und findet sich als Sklave in einer entlegenen Provinz des Reiches wieder.

Dort wird er von Proximo (Oliver Reed) gekauft, der die Arenen Roms mit Gladiatoren versorgt. Durch seinen Erfolg im Kampf, aber auch durch sein Mitgefühl, erreicht Maximus beim Volk einen Heldenstatus. Und so kommt der Gladiator in die Hauptstadt, die er als Feldherr nie betreten hatte. Schon bald muss er seine wahre Identität offenbaren, aber dem jungen Kaiser Commodus ist nicht bewusst, dass ihm hier ein von Rache getriebener Rivale erwächst, der ihm gefährlich werden kann.

Der Monumentalfilm um den loyalen Feldherren, der zum Gladiator wird, ist eine hochemotionale Passionsgeschichte über den Tod in unterschiedlichen Variationen: das Sterben auf dem Schlachtfeld, in der Arena, aus Eifersucht, Liebe und Verrat. So ist denn auch der wiederkehrende Traum von der Heimkehr des Gladiators ein Todestraum.

Der Filmkomponist Hans Zimmer und die Sängerin Lisa Gerrard schufen dazu einen elegischen Soundtrack, der die bildgewaltige Story untermalt.

Ridley Scott und seine Drehbuchautoren schrieben Filmgeschichte, weil sie mit "Gladiator" das längst totgesagte Genre des Historienepos wiederbelebten. Ein ähnliches Kunststück war dem Regisseur 1979 bereits mit "Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" gelungen, als er den Science-Fiction-Film regelrecht neu erfand.

Russell Crowe erhielt für seine Darstellung des tief gefallenen Helden einen Oscar als Bester Hauptdarsteller. Insgesamt wurde "Gladiator" bei der Verleihung der Academy Awards fünfmal ausgezeichnet, darunter als Bester Film. Doch der Regisseur selbst ging leer aus. "Gladiator" ist übrigens dem Charakterdarsteller Oliver Reed ("Die Teufel", "Tommy") gewidmet. Der britische Schauspieler starb während der Dreharbeiten auf Malta im Alter von 61 Jahren an Herzversagen.

GenreHistorischer Stoff
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Jahr2000
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LandUSA
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DarstellerRussell Crowe (Maximus), Joaquin Phoenix (Commodus), Connie Nielsen (Lucilla), Oliver Reed (Proximo), Derek Jacobi (Gracchus), Djimon Hounsou (Juba)
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RegieRidley Scott

Bewertungen

2 von 3 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

So, 21.12.2008 von Ternisch2008
Genialer Film mit tollen Schauspielern5 Sterne
Gladiator aus dem Jahre 2000 ist eine absolutes Meisterwerk. Es ist natürlich kein Historienfilm im eigentlichen Sinne. Ich sehe ihn eher als Aktionfilm mit historischem Bezug. Dieser Aktionfilm ist allerdings grandios gemacht. Regisseur Scott (hat auch Alien gedreht) hat ein Gespür für die Szenen und die Kameraeinstellungen sind toll. Ebenso die schauspielerische Leistung von Russell Crowe und Joaquin Phoenix, der zurecht für einen Oskar nominiert wurde. Dieser Film ist beste Unterhaltung und Spannung. War diese Bewertung hilfreich?
 
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1 von 2 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Mi, 24.12.2008 von Chris83
Einer der geilsten Filme...5 Sterne
überhaupt! Der Film hat so ziemlich alles zu bieten, was ein Filmfan sich wünschen kann. Tolle Historie, super Schauspieler, dramatisch bis zum Schluss und immer wieder gespickt mit actionreichen Gladiatorenkämpfen. Was ich auch positiv fand, dass diesemal keine Romanze im eigentlichen Sinne entsteht, sondern Russel Crow seiner Braut nachtrauert. Echt geil! GUcken gucken gucken!War diese Bewertung hilfreich?
 
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0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Do, 02.04.2009 von juzebeau
Meisterhaft....5 Sterne
starker russel crow in einem bewegendem film...!War diese Bewertung hilfreich?
 
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0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Do, 24.09.2009 von Hanselwella
Der Beste...5 Sterne
Russel Crowe aller Zeiten! Ein muss für Fightfilme!War diese Bewertung hilfreich?
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0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Do, 24.09.2009 von Uibuo
Sehr gut5 Sterne
Nicht zu überladenWar diese Bewertung hilfreich?
 
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Di, 26.11.2013 von 8martin
Maximus gegen Commodus4 Sterne
Dieser Film hat im Jahr 2000 wieder eine neue Welle von Monumentalfilmen ausgelöst. Er setzt nach 20 jähriger Pause die Reihe der BIG SIX erfolgreich fort. Jetzt mit verbesserter Technik: Showkämpfe als Einzel- und als Massenphänomen. Da vergrößert der Schnitt Tempo und Action. Im Mittelpunkt stehen Einzelschicksale und die Rollen sind klar verteilt: für die Guten steht die Titelfigur Maximus (Russell Crowe) und für die Bösen Kaiser Commodus (Joaquin Phoenix). Zwischen beiden leidet Lucilla (Connie Nilsen). Den einen will sie nicht, den anderen kriegt sie nicht. Die Art der Präsentation hebt die einen in den Himmel und macht sie quasi zu Göttern, während nach langem Hin und Her die Bösen endlich in den Hades geschickt werden. Der Zuschauer empfindet Genugtuung dabei, selbst wenn es kein Happy End gibt. Dafür klassische Musik und poetisch schöne Bilder auch der Toten Helden, die damit unsterblich werden. Besonders die emotionale Ebene wird mächtig hochgefahren. Von Ehrgeiz zerfressen wirkt die Gemeinheit des Cäsarenwahns noch gemeiner. Nach allem richtet Lucilla das letzte Wort an Maximus ‘Du bist zu Hause‘ und etwas später ‘Jetzt sind wir frei‘. Und genau wie in den klassischen Sandalenfilmen dient die Historie auch hier nur als Anlass für freies Schalten und Walten mit der Materie des antiken Stoffes benutzt. Das geschieht aber äußerst bildgewaltig vor bombastischer Kulisse. Durchaus beeindruckend.War diese Bewertung hilfreich?
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Fr, 18.04.2014 von mwpad
Sklaven gegen Herren5 Sterne
Ein Gladiator, so hoch sein Stellenwert auch sein mag hat dennoch nichts zu melden. Da kann Hollywood noch so viel in seiner Drehbuchtrickkiste rumwühlen soviel sie wollen. Eins ist gewiss, ich werde diesen Film weiter vererben!War diese Bewertung hilfreich?
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